Partytraining für mehr Motivation

Trainieren in Clubatmosphäre kombiniert das Angenehme mit dem Nützlichen. Gut gelaunt kann man auch gleich die überschüssigen Kalorien der Weihnachtsfeiertage verbrennen. Der St. Pöltner Fitnesstrainer und „NÖ heute“-Fitnessexperte Lukas Leeb lernte den Trend zum ersten Mal in London kennen. „Ich hab mir damals schon gedacht, dass das eine coole Sache ist. Der Trend ist auch nach Wien gekommen. Und jetzt habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und will das auch bei uns etablieren“, so Leeb.

Am Beginn eines solchen Kurses steht wie immer eine Aufwärmphase am Rad, am Rudergerät oder mit Ausfallschritten und Hampelmännern. Lichteffekte und Musik können das Training positiv beeinflussen, das empfinden auch die Kursteilnehmer so. „Musik ist mir sehr wichtig beim Trainieren, weil sie motiviert", meint etwa Raphael Kellner aus St. Pölten bei einem Besuch von noe.ORF.at. „Wenn man von der Arbeit kommt und einen schlechten Tag gehabt hat, wird man gepusht, sodass man trotzdem Leistung abrufen und gut trainieren kann.“ Und "dadurch ist man von der Anstrengung abgelenkt und hat noch mehr Motivation“, meint auch die St. Pöltnerin Katie Weleba.

Übungen werden dem Leistungsniveau angepasst

Das Training ist fordernd, aber für jeden geeignet, da die Übungen je nach Leistungsniveau abgewandelt werden können. „Es gibt Varianten vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. Man kann wirklich als Beginner hier herkommen, man kann sich aber auch als Fortgeschrittener hier pushen und wirklich ans Limit gehen“, findet Anita Hasler, Trainerin aus Wilhelmsburg, die die Stunde in St. Pölten zum ersten Mal absolvierte. Trotz Musik muss man aber darauf achten die Übungen korrekt zu machen, sagt Lukas Leeb: „Wichtig ist, dass man sich auf die Ausführung konzentriert und nicht nur die Musik im Ohr hat, auch wenn es dazu verleitet.“