Gläserne Burg
ORF
ORF
„Aufgespürt“

Die Schätze in der „gläsernen Burg“

Glas bringt Leute immer wieder zum Staunen. Im Glasmuseum „Die gläserne Burg“ in Weigelsdorf (Bezirk Baden) erfährt man alles über diese besondere Handwerkstradition und ihre Entstehungsgeschichte. Auch an Glasbläserkursen kann man teilnehmen.

Bei 1.200 Grad Celsius wird Glas geschmolzen. Die Kunst des Glasblasens kann man in Weigesldorf selbst ausprobieren. In der hauseigenen Glashütte erlernt man unter Anleitung, wie man kostbare Unikate aus Glas anfertigen kann. Das hat auch ORF-NÖ-„Aufspürerin“ Kristina Sprenger fasziniert, die mit Hilfe des erfolgreichen österreichischen Glaskünstlers Peter Kuchler III. selbst eine Glaskugel herstellte.

Gläserne Burg
ORF
Museumsbesucher können selbst Glaskunstwerke herstellen

2,5 Tonnen Glas zieren Museumsfassade

Glas ist ein amorphes Material – ein Stoff, bei dem die Atome keine geordneten Strukturen, sondern ein unregelmäßiges Muster bilden. Erhitzt man es auf 1.200 Grad Celsius, wird es formbar, erzählt die Galeristin Julia Hall im Glasmusem.

Sendngshinweis

„NÖ heute“, 28.4.2022

Beeindruckend ist „Die gläserne Burg“ bereits von außen, denn für die Fassade wurden sieben Millionen Glassteine zu einem riesigen Mosaik zusammengefügt. Es ist das größte Glasmosaik Europas, dafür wurden 2,5 Tonnen Glas verwendet, so Julia Hall weiter.