„Das Großartigste, das mir mein Leben gebracht hat, ist sicherlich, dass ich meine Tochter bekommen habe“, so ORF-Moderatorin Birgit Fenderl im persönlichen Gespräch mit Alice Herzog. Ihre Tochter Anna ist mittlerweile 17 Jahre alt und wurde bereits mit dem Publikumspreis „Romy“ als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet.
„Die Mutter, die ich sein wollte. Die Tochter, die ich bin“ ist auch der Titel des Buches, das Fenderl gemeinsam mit der Journalistin Anneliese Rohrer veröffentlicht hat. „Ich versuche mein Bestes zu geben, ich mache als Mutter auch viele Fehler, ich habe auch im Beruf nicht alles geschafft, aber wir Frauen tendieren oft dazu, hier uns zu sehr unter Druck zu setzen.“ Auf Radio Niederösterreich erzählt Fenderl auch über ihre eigene Mutter, die „sehr streng war, ich bin sehr behütet aufgewachsen.“
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„Nahaufnahme“, 8.5.2022
Mit 50 Jahren noch einmal durchstarten
Ihr 50. Geburtstag im Vorjahr war dann der Anlass für Fenderl, sich noch einmal mit der Mutterrolle und dem heutigen Frauenbild zu beschäftigen. „Wenn die Kinder aus dem Gröbsten heraußen sind, ist das der Zeitpunkt für viele Frauen, noch einmal neu durchzustarten oder etwas Neues auszuprobieren.“ In vielen Gesprächen mit Frauen um die 50 beschreibt sie unterschiedliche Lebensmodelle. Ihr aktuelles Buch „Kurswechsel 5.0“ präsentiert sie zum Beispiel am 13. Mai an der Fachhochschule Wiener Neustadt.