Portrait Thomas Rabitsch
Elise Madl
Elise Madl
„Nahaufnahme“

Falco-Bandleader Rabitsch lässt Musik weiterleben

Bei der Multimedia-Show „Coming Home to Purkersdorf“ am 11. Juni bringt Falcos Bandleader Thomas Rabitsch die größten Hits von Falco auf die Bühne. In der „Nahaufnahme“ gibt Rabitsch Einblicke in sein Leben als Produzent und Komponist.

In der „Nahaufnahme“ auf Radio Niederösterreich erinnert sich der langjährige Wegbegleiter und Falco-Bandleader an Hans Hölzl abseits der Bühnenfigur Falco und gibt Einblicke in seine Welt als Produzent, Komponist und musikalischer Leiter von ORF-Sendungen wie „Dancing Stars“ oder „Starmania.“

Radio Niederösterreich überträgt das Falco-Tribute Konzert „Coming Home to Purkersdorf“ am 11. Juni ab 20.00 Uhr live aus Purkersdorf.

„Als ich Falco kennenlernte, war ich 17 Jahre alt und unsere ersten gemeinsamen Sessions waren wenig erfolgreich“, erinnert sich Thomas Rabitsch an den Beginn ihrer 20-jährigen Zusammenarbeit. „Ich bin daher nicht objektiv, wenn es darum geht zu beurteilen, wie er wirklich war."

„Zu schüchtern“ für die erste Reihe

„Ich hatte als Sandkastenfreund sicher gewisse Startvorteile, aber ich gehörte auch nie zu den Schulterklopfern, sondern habe auch als Falco ein Weltstar war, lieber darauf gewartet, dass er wieder anruft“, so Rabitsch.

Thomas Rabitsch und Alice Herzog
ORF
Thomas Rabitsch und Alice Herzog im Radiostudio

Im persönlichen Interview mit Alice Herzog erzählt er auch über seine letzte Begegnung mit Falco. „Es war sein letztes Konzert und er hat es in meinem Anzug gespielt, den ich ihm geliehen habe. Sein Tod hat uns alle damals sehr getroffen, aber heute sind wir froh, dass wir seine Musik mit der Falco-Originalband weiterleben lassen.“

Sendungshinweis

„Nahaufnahme“, 5.6.2022

Auch über Stars wie Lenny Kravitz in seinem Tonstudio und viele österreichische Talente, wie Christina Stürmer, denen er als Produzent auf die Sprünge geholfen hat, erzählt Thomas Rabitsch auf Radio Niederösterreich. Warum er selbst nie in der ersten Reihe stehen wollte? „Ich glaube, dafür bin ich zu schüchtern.“