Die „Starnacht aus der Wachau“ sei ein Ereignis, auf das er sich schon besonders freut, sagt Sigl im „Nahaufnahme“-Interview auf Radio Niederösterreich. „In der Schule sind wir einmal auf Wienwoche gefahren und in Dürnstein stehen geblieben, aber das war’s“, so der gebürtige Steirer über seinen Bezug zur Wachau.
Dass er kommendes Wochenende mit Stars wie Roland Kaiser, DJ Ötzi, Andreas Gabalier, Melissa Naschenweng und vielen anderen auf der Bühne stehen wird, mache ihn zwar doch nervös, gesteht er im Gespräch mit Radio-NÖ-Moderatorin Ursula Pucher, „das Team trägt uns da aber gut durch“. Auch mit seiner Moderationskollegin Barbara Schöneberger stimme die Chemie, sagt Sigl.
„Bergdoktor“ und Bühnenallrounder
Sigl hatte ursprünglich ein Lehramtsstudium gemacht, „eher durch Zufall“ kam er zur Schauspielerei. Mittlerweile ist er als Allroundtalent bekannt. Seit vielen Jahren spielt er den „Bergdoktor“, er moderiert und steht als Kabarettist auf der Bühne. Stoffe für seine Programme nimmt er auch aus Artikeln, die er über sich liest.
Noch nicht so bekannt ist sein musikalisches Talent. Er spielt mehrere Instrumente, besonders angetan hat es ihm das Schlagzeug. „Wenn irgendwo eines steht, muss ich spielen. Bei der ‚Starnacht am Wörthersee‘ war auch eines, aber leider keine Stöcke, sonst hätte ich gespielt“, sagt der Schauspieler.
Ein Mann, der gerne shoppen geht
Privat lebt Hans Sigl in Bayern, dorthin hat ihn seine Frau, also die Liebe, gebracht. Mit ihr geht er übrigens auch gern shoppen und will somit auch mit dem Vorurteil aufräumen, dass Männer nicht gern einkaufen.
Sendungshinweis
„Nahaufnahme“, 11.9.2022
Als „Bergdoktor“ ist Hans Sigl einem breiten Publikum bekannt und wird für seine Rolle geliebt. Am Set herrscht mittlerweile eine familiäre Stimmung, verrät er im Interview auf Radio Niederösterreich. Man kenne sich schon lang und es seien Freundschaften entstanden. Zu Gerüchten, dass er als „Bergdoktor“ aufhören könnte, schmunzelt er nur. Er werde seinen Fans erhalten bleiben, so Sigl.