Die Aufgabenstellung ist einfach: Auf einem Spinning-Bike möglichst viele Kilometer innerhalb von 24 Stunden radeln. Die Umsetzung ist allerdings höchst anstrengend – vor allem dann, wenn man gewinnen möchte. Radio-NÖ-Moderator Andreas Hausmann vergleicht das mit einem Zahnarztbesuch: „Es muss sein, man weiß, es wird wehtun, aber nachher geht’s einem besser.“
Nach 24 Stunden, die neben Hausmann auch Ex-Skirennläuferin Michaela Dorfmeister, ORF-Moderator Philipp Jelinek, der ehemalige Ruderer Paul Ruttman, Heeressportler Paul Buschek und Para-Schwimmerin Sabine Weber-Treiber abwechselnd am Bike beziehungsweise Hand-Bike verbrachten, durfte Freitagfrüh auch gejubelt werden: 795,6 Kilometer waren geschafft.
Das vor dem Start von Teamleader Philipp Jelinek ausgegebene Ziel von 800 Kilometern wurde damit fast erreicht. Die „Harmonie im Team“ habe viel ausgemacht, so Jelinek, der auch gleich eine Botschaft an die anderen Bundesländer-Teams hatte: „Wenn die anderen Teams ins Finale wollen, kann ich nur sagen: Spuckt in die Hände und schmiert euch die Wadln.“
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 14.10.2022
Nach Niederösterreich wird in den nächsten Tagen in Vorarlberg, Tirol, Steiermark, dem Burgenland, Oberösterreich, Salzburg und Kärnten geradelt. In Wien schaffte das dortige Team vor wenigen Tagen 672,5 Kilometer. Die drei besten Teams aus allen Bundesländern ziehen ins große Finale ein, das am 17. und 18. November stattfindet.
24-Stunden-Radchallenge für Licht ins Dunkel – Teil 24
Die 24-Stunden-Radchallenge war auch 24 Stunden lang live in der TVthek zu sehen
Im Vorjahr konnte sich Niederösterreich den Sieg sichern. Das will man heuer natürlich wiederholen. Neben dem sportlichen Wettkampf geht es bei der „24-Stunden-Radchallenge“ aber vor allem ums Spendensammeln. 2021 erradelten die neun Teams insgesamt etwa 500.000 Euro für Menschen in Not – mehr dazu auf lichtinsdunkel.ORF.at.