Genau 456 Meter lang ist die Rennstrecke in der über 4.000 Quadratmeter großen Indoor-Halle. Diese Rennstrecke verlangt den Adrenalin-Junkies einiges ab: Sowohl gerade Strecken als auch Höchstgeschwindigkeitskurven und die eine oder andere Schikane sind vorhanden. Aber bevor es ans Fahren geht, heißt es „Safety first“.
Deswegen erklärte Kart-Instruktorin Yvonne Beke dem Rennfahr-Lehrling und ORF-Niederösterreich-„Aufspürer“ Rudi Roubinek zuerst die Grundkenntnisse: „Auf der rechten Seite ist das Gas, links ist die Bremse. Aber bitte, Rudi, nicht beides gleichzeitig betätigen, sondern immer nur eines von beiden“.
Wichtig sei es auch, beim Fahren konzentriert zu bleiben. Die Instruktoren zeigen während der Fahrt verschiedene Fahnen: „Die gelbe Fahne bedeutet, dass ein Unfall auf der Strecke passiert ist. Blau heißt, jemand ist schneller und man sollte denjenigen oder diejenige überholen lassen. Und bei Rot ist das Rennen vorbei, man sollte dann langsam in die Box zurückfahren“, erklärte Beke.
Nach der ersten Fahrt von Rudi gibt es bereits weitere Tipps. „Die Kurven könntest du weiter außen fahren, also das Gewicht nach außen verlegen. Dann könntest du weniger driften, das spart Zeit. Und ein bisschen gefühlvoller in die Pedale treten. Ansonsten war es schon sehr gut“, lobte Beke.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 09.02.2023
Bei jeder Fahrt gibt es übrigens auch einen Rennleiter, der hier die Fäden zieht, oder besser gesagt die Ampeln schaltet und vieles mehr. „Auch falls es zu unfairen Handlungen oder sogar mal zu einem Streit kommt, muss der Rennleiter einschreiten“, sagt Christopher Bigge, Rennleiter in Kottingbrunn.