Markus Metka
ORF/Alice Herzog
ORF/Alice Herzog
„Nahaufnahme“

„Anti-Aging beginnt im Kopf“

Das Thema Altern lässt niemanden kalt. Markus Metka beschäftigt sich wissenschaftlich damit, warum Anti-Aging Kopfsache ist und warum sich das Gehirn auch im Alter neu aufbauen lässt. Am Sonntag erzählt er davon in der Radio-NÖ-„Nahaufnahme“.

Markus Metka gilt als einer der führenden Spezialisten auf dem Gebiet der Anti-Aging-Medizin sowie in der Hormonforschung. In der „Nahaufnahme“ auf Radio Niederösterreich bei Alice Herzog gibt er Einblicke in völlig neue Forschungsergebnisse, wenn es darum geht, gesund alt zu werden.

Sendungshinweis

„Nahaufnahme“, 19.3.2023

„20 Prozent machen unsere Gene aus, die anderen 80 Prozent haben wir selbst in der Hand, belegen neueste Studien“, so der renommierte Arzt und Wissenschaftler, der international als einer der Pioniere in der Anti-Aging-Forschung gilt. Ernährung, Bewegung, Hormone und Umwelt, aber auch unsere Gedanken beeinflussen unsere Gesundheit wesentlich und damit auch die Chance, möglichst gesund alt zu werden, so der Experte.

Entzündungsvorbeugung als Schlüssel

Viele neue Studien zeigen Metka zufolge, dass Anti-Aging auch Kopfsache ist. „Die moderne Wissenschaft weiß, dass es sogenannte empathische Gene gibt, die wir mit der Kraft unserer Gedanken lenken können“, so Metka.

Diese Gene steuern Entzündungsprozesse im Körper, sogenannte „stille Entzündungen“, die im Laufe der Zeit krank machen. „Gesundheit bedeutet im Grunde, frei von Entzündungen zu sein“, so Metka im persönlichen Gespräch mit Alice Herzog. In seinem neuen Buch „Kopfsache gesund“ gibt er Anleitungen und Übungen, die Kraft der Gedanken für das Anti-Aging zu nutzen.