Tour durch das Mostviertel
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„AUFGESPÜRT“

Ein „Sepp“ zum Mieten im Mostviertel

Wer sich einen „Sepp“ mietet, der erfährt viel über das Mostviertel. Denn ein „Sepp“ hat viel Wissen, egal ob geschichtlich, geographisch oder naturwissenschaftlich. Dahinter steckt ein persönlicher Reisebegleiter, der gar nicht unbedingt Josef heißen muss.

Der „Sepp“ – das steht für „Service, Erlebnis, Profil, Persönlichkeit“ – geht mit seinen Gästen auf Entdeckungsreise im Mostviertel. Echte Seppen sind Kenner der Region, kennen die Geschichte und Geschichten, die Berge und Täler und vieles mehr. Der Sepp, der mit ORF-Aufspürer Rudi Roubinek unterwegs ist, heißt Leopold Wieser und kommt aus Randegg (Bezirk Scheibbs).

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Dieser Sepp heißt eigentlich Leopold

Er zeigte Rudi Roubinek Plätze, von denen aus man einen besonders schönen Blick über das Mostviertel hat. Aber er kennt auch die „Gschichtln“ aus der Gegend, wie zum Beispiel, warum eine Kapelle verkehrt im Wald steht. „Weil die Straße früher auf der anderen Seite der Kapelle war, damals hat sie nicht in die falsche Richtung geschaut. Und umdrehen durfte man sie nicht, da war das Denkmalamt dagegen“, plaudert Leopold Wieser aus dem Nähkästchen.

Auch über die Birnen erfährt man viel, so ist das Mostviertel die einzige Region, in der die Birne die Hauptfrucht ist. Alle anderen Mostregionen haben den Apfel als Hauptfrucht. Das ist eine Besonderheit des Mostviertels, sagt Leopold „Sepp“ Wieser.