Leidenschaft zeichnete ihn aus

Tiefe Betroffenheit herrscht auch in NÖ nach dem heute bekannt gewordenen Tod Ernst Wolfram Marboes. In vielen Reaktionen wird das Wirken des Regisseurs und engagierten Programmmachers des ORF gewürdigt.

In einer Reaktion auf den Tod Marboes sagte Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP), Marboe habe die Fernseh- und Kulturlandschaft in Österreich und in Niederösterreich geprägt und war dem Bundesland tief verbunden.

„Er war ein prägende Persönlichkeit“

"Er sei eine hochgeachtete Persönlichkeit der niederösterreichischen Theaterszene gewesen. Sein Tod sei ein schwerer Verlust. Durch seinen Einsatz für „Licht ins Dunkel“ habe Marboe sein großes Herz für jene an der Schattenseite des Lebens bewiesen. Sein Mitgefühl gelte der Familie, so Pröll.

„Mit Ernst Wolfram Marboe verliert Niederösterreich einen Menschen mit Engagement - er hat sich sowohl in der Theaterszene einen Namen gemacht , als auch mit seinem Einsatz für Licht ins Dunkel für die Menschen, die dringend Unterstützung brauchen“, sagte der SPÖ Landeshauptmannstellvertreter Sepp Leitner zum Tod von Ernst Wolfram Marboe.

„Maßgeblich das ORF Landesstudio NÖ entwickelt“

"Ernst Wolfram Marboe hat mit Herzblut und viel Leidenschaft gearbeitet, sagte ORF Landesdirektor Norbert Gollinger. „Als Landesintendant im Landesstudio Niederösterreich hat er Mitte der 70er Jahre Maßstäbe gesetzt. Er hat die Basis für die Entwicklung des Landesstudios gelegt. Wichtig war ihm auch die kulturelle Entwicklung im Land zu der er viel beigetragen hat, das hat ihn bewegt, dafür hat er gelebt. Wir werden ihn vermissen.“

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