Heer trainiert Evakuierungen
APA/KMA
An der größten Übung im heurigen Jahr nehmen 2.300 Soldaten teil, auch von der deutschen Bundeswehr. Die Eurofighter sind ebenfalls am Start. Die Soldaten sollen unter möglichst realistischen Bedingungen trainieren, wie man Zivilisten in Sicherheit bringt - eine nicht unrealistische Übungsannahme, wenn man etwa an die Kämpfe in Libyen zurückdenkt.
Bei der Übung kommen auch 51 Luftfahrzeuge zum Einsatz, von den Eurofightern über die Herkules-Transportmaschinen bis zu den Blackhawk-Hubschraubern. Die Piloten üben dabei vor allem die Überwachung von Flugverbotszonen.
Überschallflüge wird es nicht gegeben
Die Flugzeuge starten und landen auf den Militärflugplätzen in Langenlebarn, Hörsching und Zeltweg. Das Bundesheer versucht, die Lärmbelästigung dabei so gering wie möglich zu halten, heißt es beim Militärkommando Niederösterreich, es werde keine Überschallflüge der Eurofighter geben, allerdings seien Nachtflüge bis 24.00 Uhr möglich. Die Bundesheer-Übung dauert bis 16. Mai.