Schallaburg: 140.000 Besucher „in Byzanz“

Eine positive Bilanz zieht man auf der Schallaburg über die Ausstellung „Das goldene Byzanz und der Orient“, die am Sonntag zu Ende gegangen ist. 140.000 Besucher haben die Ausstellung seit März besucht.

Mit 140.000 Besuchern sind die Erwartungen deutlich übertroffen worden, sagt der Geschäftsführer der Schallaburg und der Landesausstellungen, Kurt Farasin: „Wir sind überrascht, gebe ich offen zu, wir haben gerechnet mit 120.000 bis 125.000 Besuchern. Und zwar haben wir viele, viele Gäste begrüßt, aus den Ländern nahe Byzanz, Rumänien, Bulgarien. Viele Neo-Österreicher und Neo-Österreicherinnen sind gekommen, nämlich jene, die ihre kulturellen Wurzeln im ehemaligen Byzanz haben. Es hat sich schon gezeigt, dass Geschichte, die in die Zeitgeschichte führt, auf großes Interesse stößt.“

Indien als nächstes großes Thema

Im Mittelpunkt der Ausstellung sind die Kunst und Kultur des byzantinischen Reiches und deren Auswirkungen auf Europa gestanden, mehr dazu in „Byzanz und Orient“ auf der Schallaburg. Von März bis November des nächsten Jahres wird es eine Schau über das Indien der Maharadschas geben.

Kurt Farasin: "Eine 500 Jahre lang dauernde Epoche, eine Zeitspanne, in der sich Indien gewaltig gewandelt hat. Als die Engländer gekommen sind und auf das Reich der Maharadschas getroffen sind, darum geht es in der Ausstellung im nächsten Jahr, aber auch um die Rolle der Frauen, die traditionellen indischen Gärten, es geht um als das , was das Zauberwort „Indien" optisch hinterlässt.“

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* Schallaburg