Aus Trafostation wurde Marienkapelle
Die Trafostation, die jahrelang ein lokales Sägewerk und Haushalte in der Region mit Strom versorgt hatte, wurde durch eine neue ersetzt. Die engagierte Frau aus Wang setze sich daraufhin mit der EVN in Verbindung und bekam das Objekt zur Verfügung gestellt, hieß es in einer Aussendung des Versorgers am Freitag. Gemeinsam mit freiwilligen Helfern machte sie sich daraufhin an die Umgestaltung.
Statue ist Zentrum der neuen Kapelle
Der Pfarrer aus Steinakirchen, Johann Lagler, der die Kapelle weihte, freut sich laut Aussendung besonders, dass die über 100 Jahre alte Lourdes-Madonna ein neues Zuhause gefunden habe. Die Statue war in der 1952 durch einen Brand völlig zerstörten Wieselburger Pfarrkirche gestanden und seitdem auf Bauernhöfen in der Umgebung untergebracht gewesen. Sie wurde nun - „liebevoll restauriert“ - zum Zentrum der neuen Kapelle.
ORF