Jäger durchschießt eigene Hand

Bei einer Treibjagd im Gemeindegebiet von Kleinschweinbarth (Bezirk Mistelbach) ist am Samstagnachmittag ein Jäger schwer verletzt worden. Der Mann schoss sich mit seiner eigenen Schrotflinte in die Hand.

Der folgenschwere Schuss fiel nach Angaben der Landespolizeidirektion gegen 14 Uhr. Die Schrotkugeln durchdrangen dabei die linke Hand des Jägers, der schwer verletzt wurde und nach der medizinischen Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber ins AKH nach Wien geflogen werden musste.

Fremdverschulden wird laut Polizei ausgeschlossen, demnach dürfte der 82-jährige Mann aus dem Bezirk Mistelbach unsachgemäß mit seiner Schrotflinte hantiert haben, woraufhin sich der Schuss löste. Weitere Jäger kamen nicht zu Schaden, insgesamt 55 Männer nahmen an der Treibjagd teil.