Geschäftsmann um 51.000 Euro geprellt

Ein Geschäftsmann aus NÖ, der einen Kredit aufnehmen wollte, ist via Internet um 51.000 Euro geprellt worden. Am Mittwoch erging daher ein Warnhinweis der Landespolizeidirektion. Es bestehe der Verdacht des Kreditvermittlungsbetruges.

Das Angebot war verlockend: Die mutmaßlichen Betrüger versprachen dem Niederösterreicher einen schnellen und unkomplizierten Kredit in Höhe von einer Million Euro. Ihre einzige Bedingung: Der Mann müsse angebliche Versicherungs- und Bearbeitungsgebühren im Vorfeld bezahlen. Dieser Aufforderung kam der Niederösterreicher auch nach. Er überwies dem selbsternannten Kreditvermittler insgesamt 51.000 Euro auf ein Konto in Großbritannien. Den versprochenen Kredit bekam der Mann freilich nie zu Gesicht. Das Geschäft wurde ausschließlich per E-Mail abgewickelt.

Polizei warnt vor Kreditbetrug

Die Landespolizeidirektion rät daher zu Vorsicht bei allzu verlockenden Kredit- oder Aktienangeboten. Generell sollte man dubios anmutende Kontakte im Internet - wie zum Beispiel Angebote für günstige Kredite oder Veranlagungen in Aktien - meiden, auch wenn sie noch so verlockend erscheinen. Zudem könne man das Risiko verringern, wenn man persönlich mit dem Anbieter in Verbindung tritt und dessen Existenz überprüft.