Messschiff auf der Donau gekentert
Die beiden Besatzungsmitglieder - eine Frau (22) und ein Mann (44), beide aus dem Bezirk Amstetten - sprangen laut Landespolizeidirektion ins Wasser, ehe sie von einem slowakischen Schubverband an Bord genommen wurden. Sie waren unterkühlt und wurden im Landesklinikum Hainburg ambulant behandelt.
Vermutlich Fehler des Kapitäns
Das Messschiff hatte an dem Schubverband angelegt, der eine Ladung Schotter auftragsgemäß in der Donau abladen sollte. Nach dem Manöver gab der Kapitän starke Kraft auf die Motoren. Durch den daraus resultierenden Wellengang kenterte das Messschiff. Es trieb bis zur Mündung der March, wo es durch die Schifffahrtsaufsicht am linken Donauufer gesichert wurde.