Zum Nachlesen: Der Wahltag live

Auch wenn die Überraschungen ausgeblieben sind, war es ein spannender Wahlsonntag in Niederösterreich. Noe.ORF.at berichtete den ganzen Tag über live. Lesen Sie hier des Protokoll der NÖ-Wahl.

20.53 Uhr: Mit dem vorläufigen Endergebnis (ohne Wahlkarten) verabschieden wir uns nach einem langen Wahlsonntag. Kurz zusammengefasst: Im Gegensatz zu Kärnten ist in NÖ eine politische Veränderung ausgeblieben: Erwin Pröll und die ÖVP halten die absolute Mehrheit. Das Team Stronach zieht als drittstärkste Partei in den Landtag ein und wird mit Ernest Gabmann auch einen Landesrat stellen. SPÖ und FPÖ verlieren, die Grüne gewinnen leicht. Schönen Abend aus St. Pölten.

Endergebnis Grafik

ORF

19.57 Uhr: Erwin Pröll zieht in das ÖVP-Zelt neben der Parteizentrale in St. Pölten ein. Mit dem ganz auf ihn zugeschnittenen Wahlkampf hat die ÖVP dafür gesorgt, dass Niederösterreich absolut schwarz bleibt. Das wird jetzt gefeiert.

Pröll lässt sich feiern

ORF/Dallinger

19.26 Uhr: In der Landeshauptstadt St. Pölten erreicht die ÖVP 38 Prozent der Stimmen, die SPÖ kommt auf 31,5 Prozent - mehr dazu in den Ergebnissen.

Konsequenzen in SPÖ und FPÖ möglich

19.17 Uhr: Ob die Wahl auch persönliche Konsequenzen mit sich bringt, wird sich morgen zeigen. Josef Leitner von der SPÖ könnte abgelöst werden - mehr dazu in SPÖ-Leitner: „Unerfreuliches Ergebnis“. Aber auch Barbara Rosenkranz von der FPÖ könnte an der Spitze der Landespartei Geschichte sein. Der FPÖ-Seniorenring fordert jedenfalls schon die Ablöse von Rosenkranz.

19.14 Uhr: Fast alle Ergebnisse sind mittlerweile ausgezählt, in gut 15 Minuten wird das vorläufige Endergebnis erwartet. In Wr. Neustadt, einer „roten“ Stadt, kommt die ÖVP auf 39,6 Prozent der Stimmen, die SPÖ verliert aber stark und erreicht 27,3 Prozent der Stimmen - mehr dazu in den Ergebnissen.

ÖVP feiert in Partyzelt

18.39 Uhr: Die SPÖ hat für morgen ein Parteipräsidium angesetzt. Dort soll in Ruhe über Konsequenzen diskutiert werden, auch über Josef Leitner. Die mittlerweile aus der SPÖ ausgeschlossene ehemalige Staatssekretärin Christa Kranzl forderte den Rücktritt Leitner. Eine mögliche Nachfolgerin, Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, schloss einen Wechsel nach Niederösterreich aus.

18.38 Uhr: Die ÖVP hat mit ihrem Erfolg wohl gerechnet und in St. Pölten ein Zelt aufgebaut. Dort wird die absolute Mehrheit gefeiert. Auch der Spitzenkandidat Erwin Pröll wird sich dort am Abend noch feiern lassen.

ÖVP-Zelt

ORF/Schmuck

18.33 Uhr: Madeleine Petrovic hat sich „sehr froh“ darüber gezeigt, dass die Grünen zwischen der „männlichen Duellsituation“ im Wahlkampf nicht aufgerieben wurden. Das habe sie früher bereits auf Bundesebene erlebt. Dass die Grünen sogar zulegen konnten, „grenzt da schon fast an ein Wunder“, meinte sie. „Wir haben mit Themen gepunktet“, verwies die Klubobfrau auf die Anliegen Förderung des öffentlichen Verkehrs - Forderung nach einem 365 Euro-Ticket - und Spekulationsverbot. Ein Wermutstropfen sei, dass die absolute ÖVP-Mehrheit nicht gebrochen werden konnte - mehr dazu in Wahl: Grüne machen kleinen Sprung.

Team Stronach statt FPÖ in Landesregierung

18.25 Uhr: Auch in der Regierung, die nach dem Proporzsystem gebildet wird, gibt es eine Veränderung. Das „Team Stronach“ erhält statt der FPÖ einen Landesrat. Die ÖVP und die SPÖ bleiben unverändert, die ÖVP stellt sechs Landesräte, die SPÖ zwei.

18.23 Uhr: In der Gemeinde Ziersdorf, zu der Radlbrunn gehört, der Wohnort Erwin Prölls, hat die ÖVP 0,99 Prozentpunkte verloren. Allerdings bleibt sie immer noch bei 64,7 Prozent - mehr dazu in den Ergebnissen.

18.16 Uhr: Nach der aktuellen Hochrechnung verliert die ÖVP ein Mandat im Landtag, hält aber mit 30 Mandaten die absolute Mehrheit. Die SPÖ und die FPÖ verlieren je zwei Mandate, das Team Stronach schafft mit fünf Mandaten den Einzug in den Landtag.

Faymann kündigt neue SPÖ NÖ an

18.00 Uhr: Bundeskanzler und SP-Chef Werner Faymann hat eine Neuaufstellung der niederösterreichischen Landespartei nach der Wahlniederlage am Sonntag angedeutet. „Ich bin überzeugt, dass meine Freunde in Niederösterreich stark genug sind, sich gut aufzustellen“, sagte Faymann am Sonntag im ORF. Das gute Ergebnis des Team Stronach in Niederösterreich und Kärnten führt er auf Proteststimmen zurück.

17.59 Uhr: Der „Mut zur Heimat“, den die Spitzenkandidatin der Freiheitlichen, Barbara Rosenkranz, vor der Wahl in Niederösterreich plakatierte, wurde von den Wählern nicht belohnt. Ihr so herbeigesehnter „grundlegender Wandel“ blieb nicht nur aus, die FPÖ verlor sogar noch - mehr dazu in FPÖ: „Mut zur Heimat“ bleibt unbelohnt.

Leitner

APA/Fohringer

Leitner muss Verluste verdauen

17.42 Uhr: SPÖ-Landesparteiobmann Sepp Leitner hat die Verluste seiner Partei als „unerfreuliches Ergebnis“ bezeichnet. Über mögliche Konsequenzen werde am Montag in Parteigremien beraten - mehr dazu in SPÖ-Leitner: „Unerfreuliches Ergebnis“.

Pröll: „Mitbewerber sind gescheitert“

17.34 Uhr: Im Match „alle gegen einen“ seien alle acht Mitbewerber gescheitert, meinte Landeshauptmann Erwin Pröll am Wahlabend. Es sei einzigartig, in Zeiten wie diesen die absolute Mehrheit - zum dritten Mal hintereinander - zu halten, so Pröll - mehr dazu in Mitbewerber für Pröll gescheitert.

17.22 Uhr: Man sei „überglücklich“, sagte Ernest Gabmann, Landesgeschäftsführer des Teams Stronach(TS) in Niederösterreich. Er verwies darauf, dass die Neo-Partei „ein beachtliches Ergebnis erzielen“ werde. Das TS wolle nun seine Wirtschaftskompetenz im nö. Landtag einbringen. Martin Huber, Landesgeschäftsführer der FPÖ, gestand ein, das Wahlziel nicht erreicht zu haben. Die Freiheitlichen hätten jedoch ein „passables Ergebnis“ erreicht. Sie wollten auch weiterhin „Sachpolitik zum Wohl der Bürger“ machen.

Pröll

APA/Techt

Pröll am Wahlabend

17.14 Uhr: Auch wenn die Schwankungsbreite der ersten Hochrechnung noch bei zwei Prozent liegt, eine erste Analyse: Alle Parteien außer den Grünen haben zugunsten des TS verloren. Der ÖVP tun die Verluste von mehr als drei Prozentpunkten nicht wirklich weh, weil sie die absolute Mehrheit im Land halten kann. Die Grünen gewinnen leicht dazu und schaffen das beste Ergebnis der Geschichte in NÖ. Die SPÖ verliert drei Mandate im Landtag, ÖVP und FPÖ müssen jeweils ein Mandat abgeben.

SPÖ berät morgen über Konsequenzen

17.05 Uhr: Für den Landesgeschäftsführer der ÖVP, Gerhard Karner, ist das Ergebnis ein „sensationeller Erfolg für Erwin Pröll und die Organisationskraft der ÖVP NÖ“. Günter Steindl, Landesgeschäftsführer der SPÖ, sieht den Grund für die weiteren Verluste der SPÖ im „hochstilisierten“ Kampf zwischen Pröll und Stronach. Die SPÖ sei mit ihren Themen nicht durchgekommen. Über mögliche Konsequenzen in der SPÖ wollte Steindl noch nicht sprechen.

Erste Hochrechnung

ORF/SORA

17.00 Uhr: Nach der ersten ORF/SORA-Hochrechnung hält die ÖVP im nö. Landtag die absolute Mandatsmehrheit. Die große Überraschung der Wahl ist das TS, das nach der ersten Hochrechnung auf Anhieb den dritten Platz erreicht. Landeshauptmann Pröll hat damit sein Wahlziel, einen „5er“ vor dem Ergebnis, erreicht. Die anderen Parteien haben ihr großes Ziel, die absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen, verfehlt. Die SPÖ fährt das schlechteste Ergebnis der Geschichte in Niederösterreich ein - mehr dazu in ÖVP hält absolute Mehrheit. Alle Ergebnisse aus dem Gemeinden finden Sie hier.

Stimmung bei der ÖVP

ORF/Schubert

16.37 Uhr: In der Wahlzentrale der ÖVP in St. Pölten war man kurz vor der ersten Hochrechnung entspannt. Viele Junge sind nach St. Pölten gekommen, um den Wahlabend mit Parteikollegen zu verbringen. Viele von ihnen sind in den letzten Wochen in gelben Jacken durch das Land getingelt, um für Pröll Werbung zu machen.

Team Stronach

ORF/Ziegler

Spannung beim Team Stronach

16.33 Uhr: In Kärnten hat das Team Stronach (TS) den Einzug in den Landtag geschafft. Das hofft die Neo-Partei auch in Niederösterreich. Das Wahlquartier hat das TS im Hotel Metropol in St. Pölten eingerichtet. Ob Spitzenkandidat Frank Stronach dort heute noch auftauchen wird, steht noch in den Sternen.

16.30 Uhr: Eine Überraschung in der Wahlkabine erlebte das Ehepaar Haslacher aus St. Pölten. Der Grund: das ungewohnte Wahlblatt. „Es war ein bisschen spießig“, sagt Christian Haslacher. „Meine Frau hat ein bisschen länger gebraucht. Ich habe mir schon gedacht, sie kommt nicht mehr raus.“ Rausgekommen ist sie zum Glück aber dann doch – und kritisiert, während vor dem Wahllokal der Wind tobt, den stürmischen Wahlkampf: „Die Parteien sollen nicht so garstig zueinander sein. Ich finde, sie sollen sich vertragen.“ Dabei könnten sie sich vom Ehepaar Haslauer ein Scheibchen abschneiden: Seit 53 Jahren verheiratet, sei man immer noch sehr harmonisch, versichert Christian Haslacher. Seine Frau nickt.

FPÖ-Klub

ORF/Birgfellner

Spannung im FPÖ-Klub

16.23 Uhr: Im Landtagsklub der FPÖ in St. Pölten verfolgt man gerade gespannt die ersten Ergebnisse aus Kärnten. Gleichzeitig steigt die Spannung vor der ersten Hochrechnung aus Niederösterreich. Die FPÖ hatte 2008 10,5 Prozent der Stimmen und hofft auf Zugewinne.

16.18 Uhr: Im Landhaus in St. Pölten sind die Plätze bezogen. Nur noch eine gute halbe Stunde bis zu ersten Hochrechnung. Der ORF NÖ berichtet in Fernsehen und Radio live aus dem Schiff des Landhauses. Mehr dazu in Radio NÖ live hören und in der ORF TVthek.

16.08 Uhr: In knapp einer Stunde lesen Sie hier die erste Hochrechnung zur Niederösterreich-Wahl. Noe.ORF.at präsentiert Ihnen auch die detaillierten Ergebnisse aller Gemeinden, übersichtlich in Karten und Grafiken visualisiert.

Journalisten im Landhaus

ORF/Philip Wohlmuth

15.47 Uhr: Langsam steigt die Nervosität. Die meisten Medienvertreter sind im Landhaus in St. Pölten eingetroffen und bereiten sich auf 17.00 Uhr vor. Dann wird im ORF die erste Hochrechnung präsentiert und die Frage geklärt, ob Erwin Pröll dem Land absolut erhalten bleibt oder nicht.

Interview

ORF

Monika Fasching will mitbestimmen

15.35 Uhr: Das Wetter zeigt sich von seiner schönsten Seite – vielleicht mit ein Grund, doch nicht zur Wahl zu gehen? „Ich bin noch nicht gegangen und werde auch nicht gehen“, sagt ein junger Mann in St. Pölten. Mit dem Wetter hängt das aber nicht zusammen: „Ich habe kein Interesse daran.“ Wer wählt, bestimmt mit – darum geht Monika Fasching zur Wahl: „Ich möchte nachher nicht sagen können, das oder jenes passt mir nicht, wenn ich nicht meinen Teil dazu beigetragen habe.“

15.30 Uhr: Hinter der Wahlbeteiligung steht auch bei dieser Wahl ein großes Fragezeichen. „Ich bin auf dem Weg zur Wahl“, sagt ein älterer Herr in Krems. Warum? „Weil es einfach dazugehört.“ Wo er sein Kreuzerl setzt, will er aber nicht verraten: „Das ist schon mein Geheimnis.“ Bei der Landtagswahl 2008 lag die Wahlbeteiligung bei 74,51 Prozent. Dieses Mal gehen die Meinungsforscher von einer höheren Beteiligung aus.

Zwei Männer halten den Stimmzettel in der Hand

APA/Fohringer

14.50 Uhr: Der amtliche Stimmzettel ist bei dieser Wahl besonders groß geraten und hat das Format A2. In Niederösterreich gilt der Grundsatz „Name vor Partei“. Gibt man zum Beispiel Erwin Pröll eine Vorzugsstimme, dann zählt die Stimme für die ÖVP, auch wenn eine andere Partei gewählt wurde.

14.45 Uhr: Noe.ORF.at bat die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten vor der Wahl zum „Wordrap“, mit teilweise verblüffenden Antworten. Hier lernen Sie die Politiker von einer anderen Seite kennen.

13.59 Uhr: Neben den Wählern im Wiener Speckgürtel, die in ihrem Wahlverhalten unberechenbarer sind als im ländlichen Raum, könnten die 150.000 Zweitwohnsitzer wahlentscheidend sein. Auch sie gehören nicht zu den Stammwählern – mehr dazu in Wiener Wähler als „Zünglein an der Waage“.

13.21 Uhr: Frank Stronach wollte eigentlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit wählen. Ganz ist ihm das nicht gelungen, er hat am Vormittag in Oberwaltersdorf seine Stimme abgegeben, beobachtet von einem ORF-Kamerateam. Stronach ist alleine gekommen und hat gemeint, er wolle einen ruhigen Abend verbringen. Einen öffentlichen Auftritt plane er nicht.

Stronach gibt Stimme ab

Thomas Lenger

12.45 Uhr: Radio NÖ berichtet in einem Sonderjournal ab 16.00 Uhr live über die Entscheidung der NÖ-Wahl. Ergebnisse, Analysen, die Stimmen der Sieger und Verlierer – mehr dazu in Radio NÖ live hören.

Petrovic wirft Kuvert in Wahlurne

APA/jae

Petrovic wählte in Gloggnitz

12.11 Uhr: Im Eisenbahnersportheim in Gloggnitz hat Madeleine Petrovic, die Spitzenkandidatin der Grünen, gewählt. „Die Stimmung ist gut, schon allein, weil die Sonne scheint“, gibt sich Petrovic hoffnungsvoll. Zu Mittag wollte sie noch in einem Gasthaus in sonniger Lage entspannen, bevor sie nach St. Pölten aufbricht.

11.55 Uhr: Erwin Pröll, Spitzenkandidat der ÖVP, hat am Vormittag in seiner Heimatgemeinde Radlbrunn gemeinsam mit seiner Frau gewählt, beobachtet von zahlreichen Medienvertretern. Obwohl der Wahlkampf ganz auf seine Person zugeschnitten war, verspürt er keinen Druck vor dem Wahlabend: „Das ist mein fünfter Wahlkampf als Spitzenkandidat. Wenn man da nicht mit Erfahrung ausgestattet ist, bekommt man sie auch nicht mehr. Diese Erfahrung bringt auch Sicherheit am Weg in die Zukunft“, sagte Pröll. Er glaube auch daran, dass am Ende des Wahltages ein „5er“ bei der ÖVP vorne stehen werde. 2008 hatte die ÖVP 54,4 Prozent der Stimmen.

Pröll und seine Frau Sissy werfen Stimmzettel in die Urne

APA/Techt

11.30 Uhr: Erwin Pröll geht als Titelverteidiger in die Wahl. Die ÖVP konnte bei der letzten Wahl 2008 die absolute Mehrheit mit 54,4 Prozent sogar ausbauen. Die SPÖ fuhr mit 25,5 Prozent das historisch schlechteste Ergebnis in NÖ ein. Die FPÖ feierte 2008 ein Comeback und kam auf 10,5 Prozent der Stimmen, die Grünen stagnierten bei 6,9 Prozent – mehr dazu in Die Ausgangslage vor der NÖ-Wahl.

Stimmabgabe

APA/Schneider

Rosenkranz hat gewählt

10.55 Uhr: Barbara Rosenkranz, FPÖ-Spitzenkandidatin, hat in ihrer Heimatgemeinde Seebarn am Vormittag gewählt. Sie möchte mit der FPÖ „stärker werden“ und mithelfen, die absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen. „Das Gefühl ist gut“, ebenso sei die Stimmung dem „blauen Himmel“ entsprechend, sagte Rosenkranz. Zu Mittag wollte sie mit ihrer Familie kochen, bevor sie am Nachmittag in der Landeshauptstadt erwartet wird.

10.46 Uhr: Es war ein kurzer, aber sehr intensiver Wahlkampf. Die ÖVP sprach sogar vom „schmutzigsten“ Wahlkampf der Geschichte, war aber selbst nicht zimperlich, vor allem zu Frank Stronach und Josef Leitner. Im Schatten des Duells Pröll gegen Stronach gingen die anderen Parteien etwas unter, lesen Sie hier einen Rückblick auf den Wahlkampf – mehr dazu in Ein Duell und wenig Platz für die anderen.

10.44 Uhr: Gut gelaunt hat der SPÖ-Spitzenkandidat Josef Leitner am Vormittag seine Stimme in Wieselburg abgegeben. Er kam mit seiner Frau Elvira in das Wahllokal. Nach gemütlichen Stunden - mit einem „Bratl“ zu Mittag - will er gegen 16.00 Uhr in St. Pölten eintreffen. Er sei überhaupt nicht nervös und spricht von einem „Tag der Erleichterung“ nach fünf für ihn „harten“ Jahren. Sein Wahlziel hat sich Leitner bei 27 Prozent gesetzt.

Stimmabgabe

APA/Fohringer

10.30 Uhr: Der ORF NÖ berichtet im Fernsehen im Rahmen einer Sonder-ZIB ab 17.00 Uhr in einem eigens aufgebauten Studio aus dem Schiff des Landhauses in St. Pölten. Ab 18.30 Uhr folgt eine Sondersendung zur Wahl in ORF2/N. Auch „NÖ heute“ ab 19.00 Uhr steht ganz im Zeichen der Landtagswahl. Alle Sendungen können Sie auch in der ORF-TVthek live und on demand sehen.

10.15 Uhr: Welche Rolle spielt das Wetter? Welche Wahlbeteiligung erwarten die Meinungsforscher? Warum ist Frank Stronach für die Hochrechner eine Herausforderung? Antworten auf diese Fragen finden Sie hier.

10.10 Uhr: Einige Wahllokale in ländlichen Gemeinden haben schon wieder geschlossen. In den meisten Städten ist es möglich, bis 16.00 Uhr zu wählen. Um 17.00 Uhr schließen dann die letzten Wahllokale. Die Öffnungszeiten der einzelnen Lokale können auf der Website des Landes abgefragt werden.

10.00 Uhr: Guten Morgen an einem spannenden Wahlsonntag. Hier informiert Sie noe.ORF.at in Echtzeit über alle neuen Entwicklungen bei der NÖ-Wahl.