Christa Hauer-Fruhmann gestorben

Eine der bedeutendsten Künstlerinnen des Landes Niederösterreich, Christa Hauer-Fruhmann, ist am Donnerstag im Alter von 88 Jahren gestorben. Sie war auch Betreiberin der legendären „Galerie im Griechenbeisl“.

Christa Hauer-Fruhmann wurde am 13. März 1925 als Tochter des Malers Leopold Hauer in Wien geboren. Nach ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien hielt sich die Künstlerin und Malerin längere Zeit in Chicago auf. 1957 heiratete sie den Maler Johann Fruhmann und betrieb in den 1960er-Jahren in Wien die legendäre „Galerie im Griechenbeisl“.

1970 übersiedelte sie nach Niederösterreich, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann Schloss Lengenfeld revitalisierte, in dem sie bis zu ihrem Lebensende wohnte. Die Familie etablierte hier einen Ort der Kultur, des Festes und der Diskussion. Christa Hauer-Fruhmann ist Würdigungspreisträgerin des Landes Niederösterreich in der Sparte Bildende Kunst. Leben und Werk würden unvergessen bleiben. Das Land Niederösterreich verabschiede sich mit Respekt und Dankbarkeit, so Landeshauptmann Erwin Pröll laut Landespressedienst.