Mariazellerbahn nimmt Betrieb auf

Nach dreiwöchiger Bauzeit nimmt die Mariazellerbahn am Samstag wieder ihren Betrieb auf. In die Sanierung der Bergstrecke wurden 1,8 Millionen Euro investiert. Jetzt ist die Strecke zwischen St. Pölten und Mariazell wieder durchgängig befahrbar.

Der Winter hat die Bauarbeiten auf der 84 Kilometer langen Mariazellerbahn letztlich verzögert, dennoch: Ab Samstag läuft der Betrieb weitgehend wieder uneingeschränkt. Nur am Montag und Dienstag wird die Strecke noch einmal kurzfristig zwischen Laubenbachmühle und Mariazell gesperrt, weil im Gösingtunnel noch an der Elektroversorgung gearbeitet wird.

Strecke ab 1. Mai ohne Einschränkungen befahrbar

Ab 1. Mai ist die Strecke dann aber uneingeschränkt befahrbar - so wie bereits schon an diesem Wochenende. Allein auf der Bergstrecke zwischen Laubenbachmühle und Mariazell wurden 5.900 Schwellen und fast 8 Kilometer Schienen gewechselt. Auch jene Stellen, an denen bisher langsamer gefahren werden musste, wurden beseitigt. Sie sind jetzt mit 40 km/h befahrbar statt wie bisher mit 20km/h.

Jährlich fahren 450.000 Fahrgäste mit der Mariazellerbahn, die zwischen St. Pölten und Mariazell verläuft. Bis 2014 will das Land insgesamt 117 Millionen Euro in die Strecke investieren.

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