„Zentrum für Europa“ an der Donau-Uni

Die Donau-Universität Krems feiert am Montag die Eröffnung ihres neuen „Zentrums für Europa und Globalisierung“ mit einem Symposium: Die Bildungseinrichtung, unter der Leitung von Gudrun Biffl, widmet sich künftig den Schlüsselfragen zur Entwicklung der Europäischen Union.

Unter den Gästen des Symposiums ist u.a. der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, angesagt. Er konnte auch als wissenschaftlicher Beirat und Vortragender für das Zentrum gewonnen werden, hieß es in einer Aussendung.

„Global denken, lokal antworten“

Der Politiker wird bei der Eröffnung einen Vortrag über die europäische Fiskalpolitik halten. Zuvor wird ihm noch die Ehrenprofessur der Donau-Universität verliehen. Am Programm stehen auch Podiumsdiskussionen zu den Themen europäischer Bildungsraum, Mobilität und Demokratisierungsprozesse.

Zudem wird ein neu entwickelter Lehrgang „Integrative Regionalentwicklung für Kommunen, Gemeinden und Regionen“ vorgestellt. Man wolle die Europakompetenz der Universität verstärken und weiter ausbauen, betonte Dekanin Biffl. Für den Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments stelle die Gründung des Zentrums eine Bewusstseinsinitiative dar, "auf allen Ebenen global zu denken und lokal zu antworten“. Denn innerhalb der EU werde man immer abhängiger voneinander, so Karas.

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