Teilnehmer-Rekord beim Wachau-Marathon

In zwei Wochen gehört die Wachau wieder den Läuferinnen und Läufern. Bereits zum 16. Mal wird heuer der Wachau-Marahon ausgetragen. 11.000 Teilnehmer werden am 15. September erwartet. Das sind so viele wie noch nie.

Laufen begeistert viele Menschen, sowohl Hobbysportler als auch die Profis, die heuer in der Wachau Geschichte schreiben wollen, sagte Veranstalter Michael Buchleitner. „Wir haben im Hinterkopf die schnellste Zeit, die in Österreich je gelaufen worden ist von Haile Gebrselassie in Wien. Ich selber als Läufer weiß, wie hart das ist und dass alles rundherum passen muss.“ Entscheidend sei aber, dass es ein spannendes Rennen werde, so Buchleitner.

Zahlreiche Läufer beim Wachau Marathon

Wachaumarathon

Der Wachau-Marathon 2012

Afrikaner auf Rekordjagd

Die starken Afrikaner gehen im Halbmarathon auf Rekordjagd, für die besten Österreicher ist eine Zeit unter einer Stunde kein Thema, etwa für Olympiateilnehmer Günther Weidlinger: „Für die Topatlethen aus Afrika ist es möglich, für einen Günther Weidlinger ist es nicht möglich. So schnell bin ich einfach nicht.“ Die Strecke würde passen für eine Zeit unter 60 Minuten. Aber die Zuschauer müssten mithelfen, dann könnte es vielleicht in diesem Jahr funktionieren, so Weidlinger.

Die Wirtschaft belebe der Wachau-Marathon in jedem Fall, so Sportlandesrätin Petra Bohuslav: „Bei den Läuferinnen und Läufern sind es in etwa 83 Euro pro Tag und pro Person und bei den Begleitpersonen etwa 36 Euro pro Tag und pro Person. Wenn ich das alles hochrechne, komme ich auf eine Wertschöpfung für das Land Niederösterreich von 2,2 Millionen Euro rund um diesen Event.“

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