Schönheitskur für Raxseilbahn

Sie ist 2.160 Meter lang und benötigt zwischen sieben und zehn Minuten für eine Fahrt vom Tal auf den Berg: die Raxseilbahn. In dieser Woche muss sie sich einer Revision unterziehen, damit für die neue Wandersaison alles funktioniert.

Die ersten Pläne gab es kurz nach der Jahrhundertwende, zu bauen wurde letztlich im Juli 1925 begonnen. Seitdem transportiert die Raxseilbahn pro Jahr tausende Wanderer auf den Berg und auch wieder zurück. Von 22. bis 25. April steht die Bahn still, sie muss sich einer Revision unterziehen.

„Es werden zum Beispiel die Panorama-Fenster der Seilbahn-Kabinen ausgetauscht, diese sind nämlich mit der Zeit ein bisschen milchig geworden“, erklärt Bernd Scharfegger, Geschäftsführer von Raxalpen Touristik. „Dann werden die Seile sozusagen gekürzt - aufgrund der Abnützung - und dann wird natürlich alles rundherum fitgemacht, damit wir in die diesjährige Ausflugs- und Wandersaison starten können.“

Rax

APA/Herbert Fohringer

Das Habsburghaus im Raxgebirge in den Nördlichen Kalkalpen.

Die Revisionsarbeiten sind für fünf Tage anberaumt. „Wir schauen, dass wir alle Arbeiten durchführen können“, so Scharfegger. Ab 26. April, passend zum Wander- und Bergsteigeropening, nimmt die Raxseilbahn wieder ihren täglichen Betrieb auf.

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