Laxenburg: Mexiko neues IIASA-Mitglied

Das Internationale Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg (Bezirk Mödling) wächst weiter. Mit dem Beitritt Mexikos wächst die Anzahl der Mitgliedsstaaten bei der renommierten Forschungseinrichtung auf 22.

Das IIASA wurde 1972 auf Initiative der USA und der UdSSR gegründet, um eine wissenschaftliche Brückenfunktion zwischen Ost und West einzunehmen. Im Mittelpunkt der interdisziplinären Forschungsarbeiten des Instituts stehen Probleme mit globaler Bedeutung wie Umwelt-, Energie- oder Bevölkerungsfragen. Derzeit arbeiten rund 200 Wissenschafter an Fragestellungen im Zusammenhang mit dem globalen Klimawandel, Erfordernissen und Folgen der weltweit knapper werdenden Energieressourcen und Auswirkungen der Umweltverschmutzung, wirtschaftlich relevanten Problemen sowie sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen demographischer Veränderungen.

Folgende Länder sind derzeit Mitglied des IIASA: Ägypten, Brasilien, China, Deutschland, Finnland, Indien, Japan, Malaysia, Niederlande, Norwegen, Österreich, Pakistan, Polen, Russland, Schweden, Südafrika, Südkorea, die Ukraine, die USA, Australien und Vietnam.

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