Bleibt FM4 Frequency in St.Pölten?
20 Millionen Euro Umsatz und einen beträchtlichen Imagegewinn bei jungen Menschen bringt das jährlich stattfindende Frequency-Festival der Stadt St.Pölten. Das Interesse das Open-Air-Spektakel, das 200.000 Besucher und Besucherinnen anlockte, in der Landeshauptstadt zu halten ist daher groß.
St. Pölten profitiere auf allen Ebenen, sagt der Mediensprecher der Stadt Martin Koutny. Neben enormen Umsätzen sorge das Festival dafür, dass junge Menschen St.Pölten kennenlernen und sich längerfristig hier niederlassen. Viele seien durch das Frequency-Festival auf die örtlichen Fachhochschulen aufmerksam geworden, was einen neuen Rekord bei den Anmeldungen bewirkt habe, betont Koutny.
Veranstalter: „Es gibt einige Interessenten“
Ob das Festival auch nach 2015 in St.Pölten bleibt, ist jedoch fraglich. Der Festival-Veranstalter Harry Jenner bestätigte heute, dass es mit dem Besitzer des Grundstücks der ehemaligen Kopal-Kaserne - auf dem das Festival zum Teil stattfindet - bereits eine fixe Vereinbarung gebe. In den darauffolgenden Jahren sei man für neue Standorte jedoch offen.
Jenner zufolge gibt es einige Interessenten. Insider kolportieren, dass Red Bull Gründer Dietrich Mateschitz das Festival nach Spielberg holen will. Jenner wollte sich dazu jedoch nicht äußern.
Links:
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