Probealarm: Drei „stumme“ Sirenen

Beim Zivilschutz-Probealarm haben in Niederösterreich 99 Prozent der Sirenen funktioniert. Nur drei der 2.450 Sirenen blieben stumm. Mit dem Probealarm sollte auch die Bevölkerung mit der Bedeutung der Signale vertraut gemacht werden.

Zwischen 12.00 und 12.45 Uhr wurden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit den Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Unmittelbare Reparatur

Österreichweit wurden 8.203 Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet, wobei 99,72 Prozent einwandfrei funktionierten, zog das Innenministerium in einer Aussendung Bilanz. In Niederösterreich wurden bei 2.450 Sirenen drei Ausfälle registriert. Notwendige Wartungs- und Reparaturarbeiten würden unmittelbar in die Wege geleitet, heißt es von Seiten des Innenministeriums. Das Warn- und Alarmsystem in Österreich wird vom Innenministerium gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben.

Die Sirenen zum Nachhören:

  • Warnung: Ein drei Minuten langer Dauerton weist auf eine herannahende Gefahr hin.

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  • Alarm: Ein Heulton, der eine Minute lang auf- und abschwellt, bezeichnet eine Gefahr. Die Bevölkerung ist dazu angehalten, schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufzusuchen.

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  • Entwarnung: Ein Dauerton, der eine Minute lang gleich bleibt, steht für Entwarnung, also das Ende der Gefahr.

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