Später Winter rettet die Saison

In den Skigebieten sorgen der strahlende Sonnenschein und der ausreichende Schnee für volle Pisten. Die Hotellerie und die Liftbetreiber atmen auf: Das Minus von November und Dezember konnte im Jänner und Februar wieder aufgeholt werden.

Mit fast 1.231.000 Nächtigungen im Zeitraum von November bis Jänner konnte in Niederösterreich die Zahl der Nächtigungen gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Das bedeutet ein kleines Plus von 0,8 Prozent, damit liegt man sogar über dem Bundesdurchschnitt.

Gesundheitstourismus ist wetterunabhängig

Dafür verantwortlich waren aber nur zu einem kleinen Teil die Skigebiete, sagte Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP): „Das ist darauf zurückzuführen, dass der Skiurlaub nur kleines Segment in der Nächtigungsstruktur in Niederösterreich darstellt. Das heißt, es geht um den Gesundheitstourismus - und der ist nicht wetterabhängig.“

Die Nächtigungen in den niederösterreichischen Skigebieten machen in der Wintersaison nur zehn Prozent der Nächtigungszahl im gesamten Bundesland aus. Sogar im für die Skigebiete durchwachsenen Dezember aufgrund des Schneemangels zählte man gegenüber dem Vorjahr mehr Nächtigungen. Vor allem Orte wie Bad Pirawarth (Bezirk Gänserndorf), Gmünd, Krems und Baden waren nach Angaben der Niederösterreich-Werbung gut gebucht.

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