1.200 Soldaten trainieren in Allentsteig

Auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig (Bezirk Zwettl) beginnt am Montag eine zweiwöchige Bundesheer-Übung. 1.200 Soldatinnen und Soldaten trainieren zahlreiche Gefechtssituationen, wie die Sicherung von Gebäuden.

Die Übung bildet unter anderem den Höhepunkt in der Ausbildung der Grundwehrdiener, die im Jänner eingerückt sind. Nach Angaben des Bundesheeres wird die Übung den Soldaten einiges abverlangen. Ein Szenario ist die Sicherung eines wichtigen Gebäudes, wie etwa einer Bezirksverwaltungsbehörde oder einer Kaserne.

Die Soldatinnen und Soldaten müssen dabei zwei Sicherungsringe bilden. Im äußeren werden verdächtige Fahrzeuge und Personen registriert und gemeldet, im inneren werden die Ausweise aller Personen kontrolliert, die das Gebäude betreten wollen.

700 Berufssoldaten und 500 Grundwehrdiener des Pranzergrenadierbataillons 13 und des Jägerbataillons 17 nehmen an der Übung teil. Die einzelnen Szenarien werden danach beurteilt und gegebenenfalls noch einmal trainiert. Ziel der Übung ist, dass die Soldatinnen und Soldaten die Fähigkeiten, die sie im Zuge ihrer Ausbildung erlernt haben, umsetzen können. Die Übung dauert zwei Wochen.