Hitze lässt Stromzähler schwitzen

Steigen die Temperaturen, steigt auch der Stromverbrauch. Verantwortlich dafür sind zu einem großen Teil Klimaanlagen und Ventilatoren, deren Verkaufszahlen in den vergangenen Tagen ebenfalls nach oben geschnellt sind.

Elektrogeschäfte durften sich in den vergangenen Tagen über gute Umsätze freuen. „Gerade Ventilatoren verkaufen sich derzeit wie warme Semmeln“, heißt es zum Beispiel bei der Firma Novotny in der Kremser Innenstadt. Im Vergleich mit einer durchschnittlichen Sommerwoche wurde seit Ende vergangener Woche fast die fünffache Menge an Ventilatoren verkauft.

In vielen Haushalten werden sich die hohen Temperaturen auf der Stromrechnung bemerkbar machen. Während der Hitzewelle stieg der Energieverbrauch in Niederösterreich um zehn Prozent. Klettern die Werte auf mehr als 30 Grad, wird es ohne Kühlung unangenehm. Klimaanlagen und Ventilatoren sind die größten Stromfresser, sagt EVN-Pressesprecher Stefan Zach: „Den Komfort, den unsere Kunden aus dem Büro beziehungsweise aus dem Auto gewöhnt sind, wollen sie natürlich auch daheim haben.“

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