Fischsterben: Brand des Strohlagers war gelegt
Die Polizeidirektion Niederösterreich bestätigte gegenüber der Austria Presse Agentur (APA), dass wegen Brandstiftung ermittelt werde - mehr dazu in 500 Tonnen Stroh in Hürm verbrannt.
Fotos vom Brand in Hürm:
Vermutlich infolge der Brandbekämpfung in der Sierning verendeten zahlreiche Fische - mehr dazu in Tausende Fische sterben in der Sierning. Vermutlich lösten in den Bach gelangtes Löschwasser und Asche das Fischsterben aus.
Wasser wieder klar
Mittlerweile sei das Wasser, das unnatürlich geschäumt hatte und rotbraun gefärbt war, wieder klar, hieß es in den „NÖN“ (Niederösterreichische Nachrichten). Laut Landesfischermeister Karl Gravogl soll die Sierning nun wieder mit verschiedenen Fischarten bestückt werden.
ORF
Derartiges lasse sich bei löschwasser-intensiven Einsätzen leider nicht vermeiden, wurde Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner in der Wochenzeitung zitiert. 600.000 Liter seien notwendig gewesen. Die Bekämpfung der Flammen, die 500 Tonnen Stroh vernichteten, hatte 300 Feuerwehrleute gefordert. Der Einsatz dauerte mehr als 24 Stunden.
Link:
- Fische sterben wegen Trockenheit (noe.ORF.at; 5.8.2015)