BauMax-Zerschlagung schreitet voran
Bei den bauMax-Filialen gibt es weiterhin großen Abverkauf. Bis Ende Oktober muss die Ware verkauft sein. Die meisten bauMax-Standorte werden dann zu Obi-Märkten. In Niederösterreich werden 15 Filialen zu Obi-Standorten.
Noch kein Angebot für bauMax-Zentrale
Die Hagebau-Gesellschafter übernehmen zwei Baumax-Filialen in Niederösterreich, jene in Mistelbach und in St. Pölten, zudem die Standorte in Eisenstadt, Gralla, Graz und Judenburg. Bereits am Dienstag wurde die Übernahme der sechs Filialen und die Sicherung von 284 Arbeitsplätzen verkündet, ohne aber noch den konkreten Käufer zu nennen. Am Freitag wurde die Übernahme offiziell bestätigt.
Die sechs Filialen werden künftig als Hagebaumärkte weitergeführt. Durch die Übernahme steigt die Zahl der Hagebaumärkte in Österreich auf insgesamt 47 an. Aktuell ist nun das Schicksal von zehn baumax-Standorten in Österreich noch offen. Für die Zentrale der Heimwerkerkette in Klosterneuburg, mit 300 Beschäftigten, haben bis dato weder Obi, Hagebau noch Hornbach ein Angebot abgegeben.
Links:
- bauMax-Gläubiger schreiben 400 Mio. Euro ab (noe.ORF.at; 7.9.2015)
- BauMax: Sozialplan für Mitarbeiter steht (noe.ORF.at; 3.9.2015)
- Was sich für bauMax-Kunden ändert (noe.ORF.at; 2.9.2015)