Hakenkreuz in die Stirn geritzt

In Bad Fischau-Brunn (Bezirk Wiener Neustadt) ist ein Radfahrer überfallen worden. Bei dem Angriff wurde ihm ein Hakenkreuz in die Stirn geritzt. Der Vorfall ereignete sich Ende September, der Hauptverdächtige ist in Haft.

Der Radfahrer wurde von vier vermummten Männern in Bad Fischau überfallen. Sie stießen ihn zu Boden und schlugen auf ihn ein. Dann nahm einer der Männer ein Messer und ritzte ihm ein Hakenkreuz in die Stirn.

Nachbarschaftsstreit könnte Auslöser gewesen sein

Nach Erhebungen der Polizei könnte der Hintergrund der Auseinandersetzung ein langjähriger Nachbarschaftsstreit gewesen sein. Das Opfer soll von den vier Männern genötigt worden sein, mit seiner Familie bis Mitte Oktober aus dem Haus auszuziehen, andernfalls würde es angezündet werden.

Haupttäter drohen zehn Jahre Haft

Vier Männer sind der Tat beschuldigt. Nach Auskunft von Erich Habitzl von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wurde über den Hauptverdächtigen die Untersuchungshaft verhängt. Ermittelt wird wegen schwerer Nötigung, schwerer Körperverletzung und nach dem Verbotsgesetz. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft.

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