Raser mit 237 km/h fühlte sich verfolgt

Zu einer Verfolgungsjagd ist es am Sonntag auf der Westautobahn (A1) bei Amstetten gekommen. Ein Autolenker fuhr 237 km/h, seine Raserei endete an einer Leitplanke. Er gab gegenüber der Polizei an, er habe sich verfolgt gefühlt.

Der 21-jährige Lenker überholte die Zivilstreife auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien und beschleunigte dann auf bis zu 237 km/h. Nach Polizeiangaben überholte er dabei andere Autos links und rechts, wich sogar auf den Pannenstreifen aus und versuchte dann bei der Abfahrt Amstetten-Ost die Autobahn zu verlassen. Dabei rammte das Fahrzeug die Leitschiene.

Der Mann war nicht alkoholisiert. Er gab gegenüber der Polizei lediglich an, er habe sich von der Zivilstreife „verfolgt gefühlt“. Er wird wegen der exzessiven Geschwindigkeitsübertretung und wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit angezeigt, weil er auch einen Beifahrer hatte.

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