Hund trug verbotenes Elektro-Halsband
Der Hund, ein Husky-Schäfer-Mischling war in der Silvesternacht fortgelaufen und von Spaziergängern entdeckt worden. Sie brachten ihn ins Tierheim. Er wies nach Aussage von Mitarbeitern stark in Mitleidenschaft gezogenen Fellstellen am Hals auf, das lasse den Schluss zu, dass das Tier mit Elektroschocks gequält worden sein könnte.
Elektrohalsbänder seit 2005 verboten
Der Husky war gechipt, so konnte man rasch die Besitzer des Hundes ausfindig machen, sagte die Obfrau des Tierheims, Nina Zinnenburg. Sie wurden verständigt und holten das Tier ab. „Das Elektrohalsband wurde ihnen aber nicht mehr ausgehändigt“, betonte Zinnenburg
Besitzer bestritten quälen durch Elektroschocks
Die Obfrau des Tierheims sagte zu dem Vorfall: „Derartige Elektrohalsbänder sind in Österreich bereits seit 2005 strengstens verboten.“ Den Hundehaltern, die vehement betonten, dass sie dem Tier niemals einen Elektroschock versetzt haben, droht nun eine Strafanzeige durch die Bezirkshauptmannschaft.
Links:
- Nach Tierquälerei: Tierpark rüstet auf (noe.ORF.at; 8.8.2015)
- Fassungslosigkeit nach Schüssen auf Hunde (noe.ORF.at; 23.2.2015)