Franz-Josefs-Bahn wird modernisiert

Die Franz-Josefs-Bahn soll modernisiert werden. Ziel ist es, die Fahrzeit zwischen Gmünd und Wien auf weniger als zwei Stunden zu reduzieren. Welche Möglichkeiten realistisch sind, wird derzeit durch eine Studie erhoben.

Auf zwei Stunden und vier Minuten beläuft sich derzeit die schnellste Bahnverbindung zwischen Gmünd und dem Wiener Franz-Josefs-Bahnhof. Dabei handelt es sich um einen Frühzug, der um 3.50 Uhr fährt. Im Durchschnitt braucht man für die Strecke allerdings zweieinhalb Stunden.

Mehrere Varianten werden geprüft

Mit der geplanten Modernisierung soll die durchschnittliche Fahrzeit auf weniger als zwei Stunden reduziert werden. Dafür werden mehrere Varianten geprüft. Eine Variante sieht vor, lediglich die bestehende Strecke zu modernisieren. Bei einer weiteren Variante geht es darum, Streckenteile zwischen Horn und Gmünd neu zu bauen. Hier könnte Horn auch durch eine eigene Spange direkt an die Franz-Josefs-Bahn angebunden werden. Diese Streckenführung wurde bereits in der Vergangenheit öfters diskutiert, scheiterte jedoch an den Kosten.

Derzeit arbeite man an einer Machbarkeitsstudie, wie seitens der ÖBB gegenüber noe.ORF.at bestätigt wird. Die Studie wurde gemeinsam mit dem Land Niederösterreich in Auftrag gegeben. Konkrete Ergebnisse sollen, wie es heißt, im Sommer präsentiert werden.

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