Nachwuchs musiziert um die Wette
149 Mädchen und Buben im Alter von sieben bis 20 Jahre, alle aus den niederösterreichischen Musikschulen bzw. Familienmusiken, stellen sich der musikalischen Herausforderung und treten in fünf Altersgruppen vor die sechsköpfige Jury. Zum Wettbewerb sind zahlreiche Instrumente zugelassen. Die Bandbreite reicht dabei von klassischen Volksmusikinstrumenten wie Gitarre, Harmonika oder Hackbrett, bis hin zu exotischeren Varianten wie dem Dudelsack.
Volksmusik aus anderen europäischen Regionen
Neben traditioneller sowie arrangierter Volksmusik aus Österreich, kann seit zwei Jahren auch Volksmusik aus anderen europäischen Regionen gespielt werden. Antreten können die jungen Musikerinnen und Musiker zum einen als Solokünstler und zum anderen gemeinsam in einem Ensemble.
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Niederösterreichischer Volksmusikwettbewerb
Der Wettbewerb hat mittlerweile schon Tradition: Bereits seit den 90er Jahren zeigen jährlich Kinder und Jugendliche ihr musikalisches Können.
Jury bewertet Umgang mit dem Instrument
Walter Burian, Direktor des Joseph Haydn Konservatoriums des Landes Burgenland, ist einer der Juroren. Bei der Bewertung der Darbietungen kommt es, laut Burian, vor allem darauf an wie man mit dem Instrument umgeht, wie gemeinsam im Ensemble gespielt wird und wie das Genre Volksmusik beherrscht wird. Dorli Draxler, Holdinggeschäftsführerin der Kultur.Region.Niederösterreich und Vorsitzende der Jury, achtet besonders auf Intonation und Rhythmus. Aber auch der musikalische Gesamteindruck sei wichtig, so Dorli Draxler.
Die jungen Gewinner des Volksmusikwettbewerbs dürfen im Rahmen des Volksmusikfestivals „aufhOHRchen“ , das von 8. bis 12. Juni ebenfalls in Lilienfeld gefeiert wird, auftreten. Als Sonderpreise erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger außerdem ein Stipendium für die Musikantenwoche 2016 in Unterleiten in Hollenstein an der Ybbs.