„Musica Sacra“-Motto 2016: „Friede und Glaube“

„Friede und Glaube“ bilden heuer den Schwerpunkt des Festivals „Musica Sacra“ von 11. September bis 9. Oktober. Die fünf Konzerte finden im Dom St. Pölten sowie in den Stiftskirchen Lilienfeld und Herzogenburg statt.

Der Bogen der Abendkonzerte spannt sich von Bachs „h-moll-Messe“ über barocke geistliche Lieder, Kantaten und Kammermusik bis zur Uraufführung eines Musik-Tanz-Theater-Projekts oder Leonard Bernsteins Chorwerk „Chichester Psalms“.

Von Bach und Telemann bis zu Bernstein und Deppe

Zur Eröffnung bringt der künstlerische Leiter des Festivals, Domkapellmeister Otto Kargl, am 11. September um 18.00 Uhr im Dom St. Pölten mit seiner cappella nova Graz, der Domkantorei St. Pölten, dem L’Orfeo Barockorchester sowie Gesangssolisten Johann Sebastian Bachs „h-moll Messe“ zur Aufführung, berichtet Kathpress. Um die Rolle von Kommunikation und Verständigung dreht sich das Kunstprojekt von Renald Deppe „art fremd - fremd Art: eigen Art - art eigen“, teilte der Veranstalter mit. Das Werk wird am 17. September um 19.30 Uhr im Dom uraufgeführt.

Stift Herzogenburg

Franz Weingartner/weinfranz.at

In der Stiftskirche Herzogenburg sind am 24. September beim Festival „Musica Sacra“ geistliche Lieder und Kantaten zu hören

Bei einem Konzertabend mit Peter Kooij und Margot Oitzinger am 24. September um 19.30 Uhr in der Stiftskirche Herzogenburg (Bezirk St. Pölten) steht der Friede in geistlichen Liedern und Kantaten von Böhm, Telemann und Bach im Mittelpunkt. Bei „Musik am Wiener Hof“ sind die Cappella Imperialis Wien und Sopranistin Marelize Gerber am 1. Oktober um 19.30 Uhr in der Stiftskirche Lilienfeld zu Gast. Präsentiert werden Werke aus der Zeit um 1700 von den bekanntesten Komponisten und Hofkapellmeistern der Wiener Hofkapelle.

Beim Abschlusskonzert am 9. Oktober um 18.00 Uhr im Dom St. Pölten sind Leonard Bernsteins „Chichester Psalms“ zu hören. Unter der Leitung von Gottfried Zawichowski musizieren der A cappella chor Tulln und die Wiener Choralschola, für Live Elektronik sorgt der Performancekünstler Matthias Loibner. In den drei Kirchen werden zudem Sonntagsgottesdienste mit liturgischen Werken von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und dem österreichischen Komponisten und Organisten Karl-Bernhardin Kropf gestaltet.

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