200 Helfer probten Unwettereinsatz

Heftige Unwetter haben die Feuerwehr heuer vor allem im Wechselgebiet gefordert. Um sich noch besser auf diese Einsätze vorbereiten zu können, fand am Semmering eine Katastrophenschutzübung mit 200 Helfern statt.

Das Übungsszenario war ein besonders schweres Unwetter: Großflächige Sturmschäden, Verklausungen, Fahrzeuge, die unter Brücken feststeckten und Personen, die aus den Wracks gerettet werden mussten. Um noch effektiver und rascher helfen zu können, wurden für die Katastrophenschutzübung am Semmering zahlreiche Szenarien vorbereitet und durchgearbeitet.

Feuerwehrleute bei einer Übung

Einsatzdoku / Lechner

Auch abgestürzte Autos mussten im Rahmen der Übung geborgen werden

200 Feuerwehrleute mit 30 Spezialfahrzeugen waren im Einsatz. Für die Feuerwehr eine besonders wichtige Übung, wie es heißt, denn in diesem Sommer nahmen die Unwetter auf regionaler Eben deutlich zu. So gab etwa in der Nacht am 26. Juli 320 Einsätze in nur zwölf Stunden - mehr dazu in 320 Unwettereinsätze für Feuerwehren (noe.ORF.at; 26.7.2016).

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