Landtagswahl: Neue Gesichter möglich

Mit der Nominierung von Johanna Mikl-Leitner als Nachfolgerin von Erwin Pröll (beide ÖVP) hat sich die ÖVP personell bereits in Stellung für die Landtagswahl 2018 gebracht. Neue Gesichter sind aber auch bei den anderen Parteien möglich.

Bis zum Sommer will die niederösterreichische SPÖ entscheiden, wen sie als Spitzenkandidat ins Rennen schicken wird. Parteichef Matthias Stadler, der bei der Gemeinderatswahl in St. Pölten im April 2016 die absolute Mehrheit der SPÖ auf fast 60 Prozent ausbaute, schließt, wie er sagt, ein Antreten bei der Landtagswahl aus. Er bleibe seinem Wort treu und Bürgermeister von St. Pölten.

Bei der FPÖ könnten bereits kommende Woche die Würfel fallen. Sie geht am Dienstag in Klausur und wolle dort die weiteren Schritte besprechen, sagt Landesparteisekretär Christian Hafenecker gegenüber noe.ORF.at.

Krismer stellt sich Wahl als Spitzenkandidatin

Bei Niederösterreichs Grünen wird die Entscheidung am 5. März fallen, sagt Landessprecherin Helga Krismer. Beim Landeskongress werden sowohl die Kandidaten für die Landtagswahl als auch die Kandidaten für die Nationalratswahl gewählt. Wie Krismer sagt, werde sie sich der Wahl zur Spitzenkandidatin stellen.

Links: