Grüne wollen attraktivere Franz-Josefs-Bahn

Für die Grünen ist die Franz-Josefs-Bahn eine wichtige Hauptachse im Schienennetz der Ostregion. Die Bahnlinie zwischen Gmünd und Wien soll, so die Forderung der Grünen, „so rasch wie möglich attraktiver gemacht werden“.

Die Stadt Horn müsse an die Franz-Josefs-Bahn angebunden werden und Waidhofen an der Thaya dürfe nicht links liegen gelassen werden, so die Grünen. Es müsse der Zubringerverkehr mit Bussen und Anrufsammeltaxis zur Bahn verbessert werden. Die Grünen forderten bei einer Pressekonferenz in Eggenburg (Bezirk Horn) den zweigleisigen Ausbau zwischen Gmünd und Wien sowie eine Begradigung der Strecke, um höhere Fahrgeschwindigkeiten zu erreichen.

Franz Josefs Bahn Bahnhof Sigmundsherberg

ORF/Reinhard Linke

Die Grünen fordern eine zukunftsfitte Verkehrsinfrastruktur

„Wir müssen zwei Dinge machen: Verkehrsinfrastruktur auf einen Topstand bringen, der zukunftsfit ist und die Haushalte bei den Mobilitätsausgaben entlasten,“ sagte Helga Krismer, Klubobfrau der Grünen im Landtag. Die Grünen wiederholten ihre Forderung nach einem 365-Euro-Jahresticket in Niederösterreich. Außerdem müsse auf der Franz-Josefs-Bahn der Stundentakt eingeführt sowie das Angebot um Nachtzüge ergänzt werden, sagte die Verkehrssprecherin der Grünen, Amrita Enzinger, in Eggenburg bei der Präsentation des Ausbaupakets für die Franz-Josefs-Bahn.

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