Busunfall auf A1 endet glimpflich

Mit Glück ist ein Busunfall auf der Westautobahn bei Völlerndorf (Bezirk St. Pölten) am Sonntagmorgen glimpflich ausgegangen. Ein Kleinwagen hatte den Bus gerammt. Dieser geriet ins Schleudern, konnte aber zum Stehen gebracht werden.

Der Reisebus war am Sonntagmorgen gegen 8.45 Uhr auf der Westautobahn (A1) von Melk nach St. Christophen (Bezirk St. Pölten) unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt befand sich eine Musikgruppe im Bus, die auf dem Weg zu einem Auftritt war. Plötzlich prallte ein mit zwei Insassen besetzter Kleinbus in das Heck des Reisebusses.

Reisebus Unfall Westautobahn Völlerndorf

Helmut Stamberg

Kleinbus prallte nach Kollision in Leitschiene

„Der Kleinbus ist mir auf das linke Eck aufgefahren und entlang meiner linken Seite vorbeigeschlittert“, schilderte Busfahrer Johann Strohmaier aus Loosdorf (Bezirk Melk) gegenüber noe.ORF.at: „Dann hat es ihn gedreht und er ist vor mir in die Leitschiene gekracht. Ich habe geglaubt, dass ich ihn mit meiner Geschwindigkeit abschieße.“ Der Kleinbus wurde durch die Wucht des Aufpralls allerdings wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert, sodass der Bus in der Aufprallstelle zum Stehen kommen konnte.

Reisebus Unfall Westautobahn Völlerndorf

Helmut Stamberg

Eine Scheibe im hinteren Bereich des Reisebusses wurde durch den Unfall in Stücke gerissen. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon. „Es war ein Mordsglück, dass in der letzten Reihe keine Leute gesessen sind, sonst hätten sie Verletzungen gehabt“, so Strohmaier. Der Beifahrer des Kleinbusses wurde laut Polizei bei dem Unfall leicht verletzt. Er wurde von Helfern des Roten Kreuzes erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht.