Fitnessgeräte für den Reisekoffer

Der Aufenthalt am Urlaubsort muss keine komplette Trainingspause bedeuten. „NÖ heute“-Fitnessexperte Philipp Körper zeigt, welche Geräte für ein effektives Ausdauer- und Krafttraining im Reisekoffer Platz haben.

Ein Urlaub soll in erster Linie Erholung bringen, beginnt aber meist relativ anstrengend, nämlich mit stundenlangem Sitzen im Auto oder Flugzeug. Empfehlenswert sind deshalb kleine Massagebälle oder -rollen im Gepäck, um nach der Ankunft das Gewebe zu lockern. „Mit einem ‚Doppelball‘ können Verspannungen entlang der Wirbelsäule gelöst werden“, sagt „NÖ heute“-Fitnessexperte Körper, „auch die Gesäßmuskulatur freut sich nach dem langen Sitzen über eine Massage.“ Diese kann entweder durch Rollen erfolgen, oder man verharrt auf Schmerzpunkten, um die Verspannung gezielt zu lösen - mehr dazu in Rollen gegen Verspannungen (noe.ORF.at; 9.6.2015).

Spaziergang mit Schwung

Wer einen Spaziergang am Urlaubsort mit Ausdauertraining verbinden will, muss nicht unbedingt Nordic-Walking-Stöcke mitnehmen. Körper setzt auf Schwunghanteln, die mit einem Granulat gefüllt sind. Durch die Schwungmasse werden auch die Bauchmuskeln aktiviert und der Oberkörper trainiert - mehr dazu in Alternativen zum Nordic Walking (noe.ORF.at; 19.6.2017).

Auch auf Krafttraining muss nicht verzichtet werden, nur weil das heimische Fitnesscenter nicht greifbar ist. Slingtrainer lassen sich leicht an einer Türe oder einem Baum befestigen. Einige Firmen bieten extra eine „To go“-Variante an. „Damit lassen sich sehr gut Zugübungen, etwa schräges Rudern, ausführen. Das beugt Nackenverspannungen vor und aktiviert die Rückenmuskulatur“, nennt Körper ein Beispiel, „im Prinzip kann man damit aber den ganzen Körper trainieren“ - mehr dazu in Muskeltraining durch TRX (noe.ORF.at; 12.9.2014).

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Fitnesstraining im Urlaub

Philipp Körper zeigt Übungen, auf die dank handlicher Trainingsgeräte auch im Urlaub nicht verzichtet werden muss.

Wer im Koffer noch etwas Platz hat, ist laut Körper auch mit einem Gymstick gut beraten. Das ist im Wesentlichen ein Stab mit elastischen Seilen, die mit Schlaufen an den Füßen befestigt werden. Auch damit lässt sich unterwegs ein effektives Ganzkörpertraining umsetzen, etwa indem man Kniebeugen mit Schulterdrücken verbindet.

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