Ein Strauss für Maestro Muti

Der Italiener Riccardo Muti gehört zu den bekanntesten und bedeutendsten Dirigenten der Gegenwart. Der 75-Jährige wurde nun von der Johann-Strauss-Gesellschaft mit dem „Goldenen Johann Strauss“ geehrt.

Die Johann-Strauss-Gesellschaft macht sich die Pflege der musikalischen Werke der Familie Strauss zur Aufgabe. Für Riccardo Muti, der in seinem Leben schon zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen erhielt, ist dieser Award aber etwas ganz Besonderes.

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Riccardo Muti

Der Dirigent erzählt, was ihm diese Ehrung durch die Johann-Strauss-Gesellschaft bedeutet.

Riccardo Muti: „Das ist etwas ganz Besonderes“

„Das ist eine Gesellschaft, die viele Verdienste hat. Von dieser Gesellschaft diese Auszeichnung in Gold zu erhalten, ist etwas ganz Besonderes. Besonders für einen Dirigenten, der nicht aus Österreich kommt“, sagte Muti bei der Überreichung in einem Restaurant in Deutsch-Wagram (Bezirk Gänserndorf).

Als Preisträger befindet sich Muti nun in einer Reihe mit Personen wie dem Regisseur Otto Schenk, der Sängerin Renate Holm und dem Tenor Heinz Zednik, die in den vergangenen Jahren mit diesem Preis geehrt wurden.

Riccardo Muti Peter Widholz

ORF

Riccardo Muti (r.) mit dem „Goldenen Johann Strauss“ und Peter Widholz (l.), dem Präsidenten der Johann-Strauss-Gesellschaft

Sein nächster großer Auftritt in Österreich, der ihm wieder weltweite Publicity beschert, ist am 1. Jänner 2018, wenn er zum fünften Mal im Wiener Musikverein das Neujahrskonzert dirigieren wird. Er dirigierte die Wiener Philharmoniker bereits bei den Neujahrskonzerten in den Jahren 1993, 1997, 2000 und 2004.

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