Intensivstation Baden wieder in Betrieb

Die Intensivstation im Landesklinikum Baden ist wieder in Betrieb. Die Abteilung musste vor zwei Wochen wegen eines Pilzbefalls in einem nahe gelegenen Raum gesperrt werden. Die Station selbst war nicht vom Pilzbefall betroffen.

„Bereits nach der ersten Luftkeimprobe konnte Entwarnung gegeben werden“, teilte der Sprecher der Landeskliniken-Holding, Bernhard Jany, mit. Während der Sanierungsarbeiten in dem betroffenen Raum wurden regelmäßige Überprüfungen durchgeführt, und laut Jany werde die gesamte Abteilung auch weiterhin geprüft.

Fakt sei, dass „die Auswertung der Luftkeimproben zu keinem Zeitpunkt Nachweise von Schimmelpilzen ergab“, so der Sprecher. Nach zweiwöchiger Sperre wurde die Intensivstation am Mittwoch wieder in Betrieb genommen.

„Weder Patienten noch Mitarbeiter in Gefahr“

„Dank der sofort ergriffenen Präventivmaßnahmen bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Jany. Mit dem Generalplaner des Krankenhauses, das erst vor einem Jahr eröffnet worden ist, wurde „sofort Kontakt aufgenommen, damit entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.“

Links:

• Schimmelpilz: Patientenanwalt lobt Vorgehen (noe.ORF.at; 7.9.2017)
• Intensivstation wegen Pilzbefalls evakuiert (noe.ORF.at; 6.9.2017)
• Landeskliniken-Holding