Millionenbetrugsvorwurf: Anklage eingebracht

Gegen den unter Betrugsverdacht in Millionenhöhe stehenden früheren Lebensgefährten einer ehemaligen Sportlerin ist diese Woche Anklage eingebracht worden. Die Einspruchsfrist dauert einen Monat.

Leopold Bien von der Staatsanwaltschaft St. Pölten bestätigte gegenüber noe.ORF.at einen Bericht der Tageszeitung „Österreich“. Mit Einbringung der Anklage gelte die Untersuchungshaft, die bis 11. Oktober festgesetzt gewesen war, auf unbestimmte Zeit.

Ermittelt wurde wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen schweren Betruges. Der 47-Jährige soll mit Geld von anderen Investitionen getätigt haben, die sich nicht erfüllten. Er wurde im Juli festgenommen, nachdem er erneut versucht haben soll, an Geld zu kommen. Die Schadenssumme geht in die Millionen, einen Großteil des Geldes soll der Verdächtige verspielt haben. Unter den Opfern, denen er laut Medienberichten Geschäfte mit Aussicht auf hohe Rendite versprochen habe, sollen sich bekannte Sportler und Unternehmer befinden.

Link: