St. Pöltner will Schneepflug-Weltmeister werden
„Es ist wie ein Geschicklichkeitsbewerb“, sagte der ASFINAG-Mitarbeiter gegenüber noe.ORF.at. Bereits im Sommer qualifizierte er sich bei einem internen Wettbewerb der ASFINAG St. Pölten und konnte sich gegen seine Kollegen durchsetzen.
33 Pflugfahrer aus ganz Österreich treten nun bei der Qualifikation am Spielbergring (Steiermark) gegeneinander an. Am Mittwoch startet der Wettbewerb in die erste Runde. Zwölf der Teilnehmer können sich am ersten Tag für den nächsten qualifizieren, die besten drei Schneepflugfahrer fahren nächstes Jahr dann zur Weltmeisterschaft nach Polen.
Asfinag
Geschwindigkeit zählt bei Slalomfahrt
Gestartet wird mit einer Slalomfahrt, die erst vorwärts und anschließend rückwärts zu bewältigen ist. Es geht vor allem um Genauigkeit und Geschwindigkeit, sagte Spanseiler. „Beim Slalom wird durch Leitkegel gefahren. Für jeden Leitkegel, den man berührt, wird ein Punkt abgezogen und für Zeitüberschreitung gibt es ebenfalls Strafpunkte."
Sendungshinweis
„Guten Morgen Radio NÖ“, 11.10.2017
Bei einer weiteren Disziplin geht es darum, eine Lkw-Bremstrommel mit einem Durchmesser von rund 40 Zentimetern auf einem Zielfeld punktgenau zu platzieren. Dieses habe allerdings einen Durchmesser von knapp 62 Zentimeter, „was diese Aufgabe zu einer Herausforderung macht“, so Spanseiler. Seit Sommer übte der ASINAG-Mitarbeiter und bereitete sich auf die beiden Qualifikationstage vor. Zur Unterstützung fuhren 18 seiner Kollegen zum Spielbergring mit.