Riha gestaltet Pausenfilm des Neujahrskonzerts
Unter dem Titel „Wiener Moderne 1918 - 2018“ widmet sich der 66-jährige Regisseur den Jahresjubilaren Otto Wagner, Gustav Klimt, Egon Schiele und Koloman Moser, deren 100. Todestag sich im Jahr 2018 jährt.
Ein Studentenpaar geht in dem 26-minütigen Streifen auf architektonische Forschungspfade und trifft auf ausgewählte Ensembles der Wiener Philharmoniker an verschiedenen historischen Schauplätzen. Die Reise führt zur Postsparkasse wie zum Nussdorfer Wehr. Ausgestrahlt wird der Film am 1. Jänner auf ORF 2 in der Neujahrskonzertpause - also gegen 11.50 Uhr.
APA/Herbert Neubauer
Auch im Kasten sind bereits die Tanzeinlagen für das Neujahrskonzert. Dafür standen Solisten des Wiener Staatsballetts im Schloss Eckartsau (Bezirk Gänserndorf) sowie in Otto Wagners Hofpavillon in Wien-Hietzing vor den ORF-Kameras. Die Choreografie für die Tänze stammt zum dritten Mal vom Italiener Davide Bombana. Er ließ sich für den Walzer „Rosen aus dem Süden“ von Johann Strauß Sohn sowie einen Pas de deux zur „Stephanie-Gavotte“ von Alfons Czibulka die entsprechenden Schritte einfallen. Für das Neujahrskonzert 2018 wird Riccardo Muti am Pult der Wiener Philharmoniker stehen.
Links:
- Ein Strauss für Maestro Muti (noe.ORF.at; 28.6.2017)
- Muti leitet Neujahrskonzert 2018 (wien.ORF.at; 1.1.2017)
- Neujahrskonzert 2018 (Wiener Philharmoniker)