Amethystwelt: Keine Auswirkungen auf Besucher

Die Insolvenz der Amethystwelt Maissau (Bezirk Hollabrunn) dürfte keine Auswirkungen auf die Besucherinnen und Besucher haben. Der Betrieb soll weitergehen, im März soll es wie geplant die nächste Sonderausstellung geben.

Bis März ist die Amethystwelt nur an den Wochenenden geöffnet - wie immer in den Wintermonaten. Danach ist eine Sonderausstellung zum Thema Opale zu sehen. Die Insolvenz des Unternehmens soll den Besuchern nicht auffallen, der Betrieb wird auf jeden Fall weitergehen, versichern der Geschäftsführer Josef Piller und auch der Maissauer Bürgermeister Josef Klepp (ÖVP). Die Insolvenz sei eine vorübergehende Sache, in spätestens 90 Tagen soll alles erledigt sein.

Als Tagesausflugsziel sei man stark vom Wetter abhängig, deshalb gab es während einer Hitzeperiode im Sommer starke Besucherrückgänge - mehr dazu in Amethystwelt Maissau ist insolvent (noe.ORF.at; 3.1.2018). Der Betrieb sei zwar grundsätzlich gut aufgestellt, trotzdem überlege man nun, mit welchen Maßnahmen sich solche Ausfälle künftig verhindern ließen. Laut Geschäftsführer Piller gibt es etwa Überlegungen für eine Teichlandschaft mit Badeteich vor der Amethystwelt. Es sei jedenfalls kein Mitarbeiterabbau geplant. Die ausständigen Dezembergehälter werden in vollem Ausmaß nachbezahlt, heißt es.

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Amethystwelt Maissau