Erfolgreiche Rettungshunde gehen in Pension

Alisha und Musashi, zwei erfolgreiche Rettungshunde aus Niederösterreich, werden in Pension geschickt. Die „alten Hasen“ brachten es auf mehr als 350 Einsätze und zählen damit zu den erfahrensten Rettungshunden Österreichs.

Die 14-jährige Alisha hatte in jungen Jahren - mit wenigen Monaten - die Ausbildung zum Rettungshund begonnen und war in den Sparten Flächensuche, Trümmersuche und Mantrailing aktiv, unter anderem bei der Suche nach Kindern oder dementen Personen. „Alisha war immer motiviert zu suchen, ganz egal ob bei Tag oder Nacht, ob bei Sonne, Regen oder Schnee. Sie hat immer alles gegeben, um die ihr zugewiesenen Suchgebiete zuverlässig abzusuchen“, teilten die Rettungshunde Niederösterreich in einer Aussendung mit.

Rettungshunde

Rettungshunde Niederösterreich

Mit 14 bzw. 13 Jahren ist Schluss für die beiden erfahrenen Rettungshunde

Auch der 13-jährige Musashi hatte mit wenigen Wochen die Ausbildung zum Rettungshund gemacht, seine Mutter war ebenfalls eine Rettungshündin. Nebenbei war er auch als Schul- und Therapiehund tätig. Musashi war laut Aussendung der Rettungshunde Niederösterreich der erste sogenannte Freiverweiser: Findet er eine Person, läuft er zum Hundeführer zurück, signalisiert den Fund, indem er den Hundeführer anbellt und führt diesen zu der vermissten Person.

Rettungshunde

Rettungshunde Niederösterreich

Alisha und Musashi mit ihren Hundeführern

Die Geschäftsführerin der Rettungshunde Niederösterreich, Karin Kuhn, die für die Ausbildung der Hunde zuständig ist, freut sich, dass beide Hunde, Alisha und Musashi, die Pension erleben dürfen. „Sie haben sehr viel geleistet und haben es sich verdient. Sie werden aber auch weiterhin die Möglichkeit haben, ihren Spaß bei der Suche nach versteckten Personen zu haben", sagt Kuhn. Die Rettungshunde werden jedes Jahr 50 bis 70 Mal alarmiert, 2016 konnte der 500. Einsatz positiv absolviert werden.

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