„Zukunftsbüro“: Festival in St. Pölten

„Zukunftsbüro“: Unter diesem Titel bevölkert ein partizipatives Festival vom 4. bis 9. Juni den Rathausplatz und andere Orte in der Landeshauptstadt St. Pölten. Das zentrale Thema des Festivals: „Wie wollen wir leben?“

Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus, und wie verändert deren Wandel die Gesellschaft? Laut Aussendung des Landestheaters Niederösterreich in St. Pölten wird weiters die Frage aufgeworfen, nach welchen Prinzipien die Stadt weiterentwickelt werden soll, um Aspekten wie dem demografischen Wandel, Migration und ökologischer Verantwortung Rechnung zu tragen.

Es geht um die Zukunft der Stadt und um Visionen

Es geht vor allem darum, welchen Beitrag Kunst und Kultur leisten können, um neue Visionen zu kreieren, Menschen zu verbinden und Experimente zu wagen. Das „Zukunftsbüro“ möchte insofern auch Impulse für die mögliche Kulturhauptstadt St. Pölten - im Jahr 2024 - sammeln. In Kooperation mit u.a. dem Verein makemake, dem Festspielhaus und der Fachhochschule lädt das Landestheater Niederösterreich zu Performances, Lesungen, Workshops, Kurzstücken und Vorträgen.

Ensemblemitglieder halten Lesungen und Performances ab, die Communities des Festspielhauses laden zu Aufführungen und die FH zum Audiowalk. Bei Workshops können Besucher selbst Teil des künstlerischen Prozesses und einer Aufführung sein. Ein Herzstück des „Zukunftsbüros“ sei das kommunikative Mittagessen am Rathausplatz. Der Eintritt zu den Programmpunkten ist frei.

Landestheater sucht Interviewpartner

Für ein Theater-Projekt sucht das Landestheater noch Interviewpartner: Menschen, die über ihre Arbeit und ihre Gedanken über die Zukunft der Berufe sprechen wollen, mögen sich bis 10. Mai unter office@makemake.at. anmelden. Die Interviews dienen als Recherchebasis für eine Audioinstallation sowie für Lesungen und können anonym stattfinden.

Für das Festival wird auch ein „Zukunftslabor“ angekündigt, in dem gemeinsam über das Leben zwischen Arbeit und Freizeit nachgedacht und mit Schauspiel, Tanz, Sprache und Objekten experimentiert werden soll. Das Ergebnis wird in Form einer Aufführung am 8. Juni präsentiert. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung ebenfalls bis 10. Mai bei makemake.

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