„All About Love“ beim Barockfestival St. Pölten
Die Eröffnung gestalten das Vokalensemble Cantar Lontano und der sardische Jazzsaxofonist Gavino Murgia unter der Leitung von Marco Mencoboni. Unter dem Titel „Officium Divinum“ ersteht Jan Garbareks legendäres Crossover-Projekt „Officium“ aus dem Jahr 1994 neu.
Am 15. Juni gastiert die franko-amerikanische Folk-Sängerin Rosemary Standley, laut Aussendung „Rising Star der europäischen Musikszene“, mit ihrem Programm „Love I Obey“ in der Landeshauptstadt. Tags darauf ist das österreichische Ensemble Capella Splendor Solis unter der Leitung von Josef Stolz mit „Im Labor der Liebe“ zu hören, für Regie und Schauspiel wurde Helmut Wiesinger vom Landestheater Niederösterreich gewonnen.
Julie Moulier
Am 15. Juni in der ehemaligen Synagoge: „Love I Obey“ mit Rosemary Standley, Elisabeth Geige, Bruno Helstroffer und Martin Bauer
Das Programm umfasst weiters ein „Concerto D’Europa“ mit unter anderem dem St. Pöltener Flötisten Ronald Bergmayr. Puppenspieler Christoph Bochdansky erweckt zur Musik von Bach, dargebracht von Martin Ptak, seine fantastischen Figuren zum Leben. Gamben und Laute erklingen bei „Les Surprises de l’Amour“, der Bogen spannt sich dabei vom Barock bis zu neuen Kompositionen des amerikanischen Lautenisten Lee Santana.
Das Finale am 23. Juni steht im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums von Private Musicke unter Pierre Pitzl. Es singen die spanische Sopranistin Raquel Andueza und der italienische Tenor Marco Beasley. Schauplätze des Barockfestivals sind die Franziskanerkirche, die ehemalige Synagoge, das Sommerrefektorium und der „Freiraum“.